Hannover/Bad Nenndorf. Bis zum Ende des Sommers starben der Statistik zufolge 353 Menschen bei Badeunfällen in deutschen Gewässern – so viele wie seit Jahren nicht mehr. Im Jahr 2023 wurden bis zum 10. September 278 tödliche Badeunfälle registriert, im Jahr 2019 waren es nach Angaben der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft bis zu diesem Datum 365 Menschen.
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„Trotz aller Appelle und zahlreicher warnender Beispiele waren die Menschen beim Schwimmen und Wassersport immer wieder nicht vorsichtig genug“, sagte DLRG-Präsidentin Ute Vogt. Die meisten Todesfälle ereigneten sich in Flüssen und Bächen: Hier gab es 134 Opfer gegenüber 103 im Vorjahreszeitraum, jeweils Stand 10. September.
Laut Statistik ertranken im gesamten Jahr 2023 mindestens 378 Menschen, im Jahr 2022 wurden 355 tödliche Badeunfälle registriert.
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RND/dpa