Hier kann man jetzt Glühwein trinken!Unvergleichlicher Zauber liegt in der Luft – die ersten Winter- und Weihnachtsmärkte eröffnen!
Der Weihnachtsmarkt auf dem Münchner Marienplatz öffnet traditionell erst nach dem Totensonntag. Aber in Berlin kann man bereits Glühwein schlürfen. (Archivfoto)
Peter Kneffel/dpa
Endlich wieder Lichter und Weihnachtszauber!
In einigen deutschen Städten eröffneten Anfang November die ersten Weihnachtsmärkte. Wo Sie sich jetzt in die richtige Weihnachtsstimmung versetzen und Ihren ersten Glühwein schlürfen können. Aber Vorsicht, am Glühweinstand wird es nicht gerade günstig.
In Bayreuth herrscht bereits ab Mitte Oktober Weihnachtsstimmung
Auch wenn die meisten Weihnachtsmärkte in Deutschland traditionell erst nach dem Totensonntag öffnen, der in diesem Jahr auf den 23. November fällt, gibt es in einigen Städten bereits pünktlich zum 1. November die ersten offenen Märkte.
In Bayreuth Traditionell wurde das Winterdorf am Alten Schloss Mitte Oktober eröffnet – das ist ungewöhnlich früh, tut der Beliebtheit aber keinen Abbruch: Nach Angaben der Marketing & Tourismus GmbH wird die Budenstadt jedes Jahr von rund 120.000 Menschen besucht.
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„Alpenflair und Hüttenfeeling mitten in der Stadt“ versprechen die Betreiber. Es gibt süße und herzhafte Speisen, Glühwein und andere Heiß- und Kaltgetränke, Après-Ski-Hits, Live-Musik und ein Kinderprogramm. Das Bayreuther Winterdorf ist bis zum 31. Dezember täglich geöffnet.
Weihnachtsmärkte in Berlin, Hamburg und Essen sind bereits geöffnet
Und die Hauptstadt zieht nun nach! In Berlin Die ersten Wintermärkte öffneten am ersten Novemberwochenende. Die „Winterwelt am Potsdamer Platz“ startete am 31. Oktober und die „Lichtenberger Winterzeit“ am 1. November.
In Hamburg Auch die ersten Wintermärkte eröffneten die Vorweihnachtszeit. Ein gemütliches Beisammensein unter Lichterketten mit Kinderpunsch, Glühwein etc. ist beispielsweise bereits in Wandsbek und am Elbstrand auf St. Pauli möglich.
Auch in Essener Stadtteil Steele Der „Steeler Weihnachtsmarkt“ läuft seit dem 2. November (bis 4. Januar). In der Essener Innenstadt geht es allerdings erst am 14. November los, in Duisburg schon am 13. November. Er hat auch eines in Köln Hafenweihnachtsmarkt im Schokoladenmuseum ab 14. November

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Weihnachtsfans müssen in Nürnberg noch warten
Auf das Traditionelle Nürnberger Christkindlesmarkt, der als einer der ältesten Weihnachtsmärkte gilt Da es jedes Jahr Tausende von Besuchern aus aller Welt anzieht, beginnt es sogar noch später. Es beginnt am 28. November mit dem Prolog des Nürnberger Christkindes und läuft bis Heiligabend.
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Kostet ein Glühwein dieses Jahr fünf Euro?
Für den beliebten Glühwein müssen die Weihnachtsmarktbesucher in diesem Jahr allerdings noch tiefer in die Tasche greifen. In Düsseldorf Das beliebte Heißgetränk soll in diesem Jahr an vielen Ständen fünf Euro kosten, 50 Cent mehr als im Vorjahr. Das berichtet die Rheinische Post. Im Norden der Republik dürften die Glühweinpreise trotz gestiegener Kosten jedoch stabil bleiben. Auf dem Weihnachtsmarkt Weißerzauber am Hamburger Jungfernstieg werde eine Tasse Glühwein wie schon im vergangenen Jahr 4,50 Euro kosten, sagte die Sprecherin des Marktes der Deutschen Presse-Agentur.
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Jeder, der möchte Lübeck Wer über den Weihnachtsmarkt (ab 24. November) schlendern möchte, kann sich ebenfalls auf stabile Preise freuen. „Wir konnten unsere Preise halten, auch wenn wir sie normalerweise aufgrund der Inflation hätten anpassen müssen“, sagte Patrick Lauenburger vom Schaustellerverband. Grund dafür ist auch die Hoffnung, dass die Besucher dank der nicht steigenden Preise kommen und bleiben. „Teurer können wir nicht werden, weil es der Endkunde sonst nicht mehr merkt.“ In Lübeck kostet Glühwein 4,00 Euro, die Bratwurst im Brötchen kostet durchschnittlich 4,50 Euro und 100 Gramm gebrannte Mandeln kosten 4,00 Euro. Na dann, Prost! (jve)
Verwendete Quellen: dpa, Rheinische Post, eigene RTL-Recherche
			