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Im Alter von 51 Jahren gestorben: Soulstar D’Angelo verliert den Kampf gegen den Krebs

Mit 51 Jahren gestorben


Soulstar D’Angelo verliert den Kampf gegen den Krebs

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D’Angelo wurde mit dem Lied „Untitled (How Does It Feel)“ weltberühmt. Für seine Musik wurde der Sänger mehrfach mit einem Grammy Award ausgezeichnet. Doch auch mit seiner Drogen- und Alkoholsucht macht er sich einen Namen. Nun ist der Soulmusiker einer schweren Krankheit erlegen.

D’Angelo ist tot. Der Soulmusiker sei im Alter von nur 51 Jahren an Krebs gestorben, berichteten US-Medien übereinstimmend unter Berufung auf seine Familie. „Das Licht des „leuchtenden Sterns unserer Familie“ ist für die Angehörigen in diesem Leben schwächer geworden“, heißt es in einer von zahlreichen US-Medien zitierten Stellungnahme.

„Nach einem langen und mutigen Kampf gegen den Krebs geben wir mit gebrochenem Herzen bekannt, dass Michael D’Angelo Archer, bei seinen Fans auf der ganzen Welt als D’Angelo bekannt, nach Hause gerufen wurde und heute, am 14. Oktober 2025, dieses Leben verlassen hat.“ D’Angelo hatte zuvor „lange und mutig“ gegen den Krebs gekämpft. „Wir bleiben auf ewig dankbar für das Erbe außergewöhnlich bewegender Musik, das er hinterlässt“, schrieb seine Familie.

D’Angelo wurde 1974 im US-Bundesstaat Virginia als Michael Archer geboren und machte schon als Kind Musik. Seine erfolgreiche Karriere begann Anfang der 1990er Jahre. Sein Debütalbum „Brown Sugar“ erschien 1995. Es wurde sofort für mehrere Grammys nominiert. Im Jahr 2000 gelang ihm mit seinem Album „Voodoo“, auf dem auch der Smash-Hit „Untitled (How Does It Feel)“ zu finden war, der weltweite Durchbruch. „Black Messiah“ folgte 2014.

Obwohl er nur drei Soloalben veröffentlichte, wurde er insgesamt 14 Mal für den Grammy Award nominiert, einen der wichtigsten internationalen Musikpreise. D’Angelo gewann den Preis viermal, unter anderem für „Voodoo“ und „Black Messiah“ als beste R&B-Alben des Jahres. D’Angelo hatte sich immer wieder aus der Öffentlichkeit zurückgezogen und mit Drogen- und Alkoholsucht zu kämpfen.

Die Familie des Musikers sei traurig, er hinterlasse „wunderschöne Erinnerungen“ und sei „auf ewig dankbar für das Erbe außergewöhnlich bewegender Musik, die er hinterlässt“. Die Familie bittet um Privatsphäre in dieser schwierigen Zeit, lädt aber „alle ein, gemeinsam mit uns um seinen Tod zu trauern und gleichzeitig das Geschenk der Musik zu feiern, das er der Welt hinterlassen hat.“

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