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„Ich habe durch die AfD praktisch alle meine Freunde verloren“

Amelia by Amelia
November 3, 2025
in Lokalnachrichten
„Ich habe durch die AfD praktisch alle meine Freunde verloren“

Gauland zieht Bilanz

„Ich habe durch die AfD praktisch alle meine Freunde verloren“


2. November 2025 – 18:33 UhrLesezeit: 2 Minuten

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Alexander Gauland, Ehrenvorsitzender der AfD, in seinem Büro im Jakob-Kaiser-Haus in Berlin (Archivfoto). (Quelle: Carsten Koall)

Der AfD-Politiker Alexander Gauland erntete für seine Äußerungen immer wieder scharfe Kritik. Der 84-Jährige sagt nun, es habe sich nicht gelohnt.

AfD-Ehrenvorsitzender Alexander Gauland bedauert offenbar sein politisches Engagement für die rechtsextreme Partei. „Ich habe durch die AfD praktisch alle meine Freunde und einen Teil meiner Familie verloren“, sagte der 84-Jährige in einem Interview mit der „Neuen Zürcher Zeitung“. In Deutschland sei es schwierig, Freunde zu sein, wenn man unterschiedliche politische Meinungen vertritt, sagte Gauland.

„In dem Traditionshotel, in dem ich mehrere Bücher geschrieben habe und vierzig Jahre lang gern gesehener Gast war, wurde mir gesagt: ‚Wir wollen Sie nicht mehr beherbergen‘“, sagt Gauland. „Das sind menschliche, persönliche Verluste.“ Es sei einfacher, nicht in der AfD zu sein, fügte Gauland hinzu, der die Partei von 2017 bis 2019 als einer von zwei Vorsitzenden leitete. Derzeit sitzt Gauland für die sächsische AfD im Bundestag, für die er bei der Landtagswahl im Frühjahr ein Direktmandat gewonnen hatte.

Im Interview äußert sich Gauland auch zu früheren Äußerungen, die ihm viel Kritik einbrachten. 2018 bezeichnete er den Holocaust als „Vogelscheiße in der deutschen Geschichte“. „Es gab eine Zeit, da konnte ich im Bundestag nicht ans Rednerpult treten, ohne als ‚Vogelscheißer‘ beschimpft zu werden“, erinnert sich Gauland. Gauland sagte, er wolle die Verbrechen der Nazis an den Juden nie herunterspielen.

„Im Gegenteil, ich wollte in einer Rede die deutsch-jüdische Symbiose würdigen und sagen, dass der Nationalsozialismus vergleichsweise eine kurze Zeit war“, erklärt Gauland. „Aber die Metapher war falsch. Ich wollte die nationalsozialistischen Verbrechen nie verharmlosen. Es war mir wichtig, das deutlich zu machen“, sagte Gauland mit Blick auf seine kürzlich veröffentlichte Autobiografie.

Am Ende zieht Gauland Bilanz und fragt sich, ob sich sein Engagement für die AfD gelohnt hat. Der ehemalige CDU-Politiker kommt zu dem Fazit: „Privat und persönlich war der Schaden größer als der Nutzen.“ Gauland wendet sich auch gegen Forderungen seiner Partei, auf ein Ende der CDU hinzuwirken.

„Auf jeden Fall bin ich völlig gegen den Versuch, die CDU zu zerstören. Ja, es gab einmal einen Kommentar, nicht von mir, sondern von anderen, den ich für falsch halte“, sagte Gauland. Auf die Frage nach dem Grund sagte er: „Weil das nicht der Weg ist. Wir wollen eine andere Politik, wir wollen keinen anderen Staat.“

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