„Ich bin schockiert“
So kam Kim Kardashian auf die Idee zu Schamhaarspangen
18. Oktober 2025, 13:57 Uhr
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Ein Tanga mit künstlichem Schamhaar? Was wie ein schlechter Scherz klingt, ist im Online-Shop von Kim Kardashians Modemarke Skims bereits nach kurzer Zeit ausverkauft. Jetzt verrät die Unternehmerin, wie überrascht sie darüber ist – und woher die Idee ursprünglich kam.
Kim Kardashian hatte mit ihrem neuesten Produkt erneut die Aufmerksamkeit auf sich gezogen: Ein Tanga mit künstlichen Schamhaaren versetzte das Internet in Aufruhr. Bei der Premiere ihrer neuen Hulu-Serie „All’s Fair“ sprach der Reality-Star über den Hype. „Ich bin schockiert“, sagte der 44-Jährige in einem Interview mit „E! News“ auf dem roten Teppich. „Es hat so viel Aufmerksamkeit erregt – wir haben den ganzen Tag darüber gelacht und geredet.“
Die Idee zu den provokanten Dessous kam Kardashian bei einem Fotoshooting. Sie betont jedoch, dass Skims nicht die erste Marke ist, die ein solches Produkt entwickelt. „Es war einfach eine lustige, dumme Idee“, sagte sie dem Sender. Als Vorbild nannte sie den britischen Modedesigner John Galliano, der seine Models 2024 bei einer Maison Margiela Haute Couture Show mit sogenannten Merkins – künstlichen Schamhaarperücken – über den Laufsteg schickte.
32 $ für einen Mikro-Tanga mit künstlichem Schamhaar
Der „Faux Hair Micro String Thong“ feierte am 14. Oktober sein Debüt auf Kardashians Instagram-Kanal. Skims kostet 32 US-Dollar pro Stück und ist in zwölf verschiedenen Nude-Tönen sowie verschiedenen Haartexturen erhältlich. Er beschreibt das Produkt als „unser bisher gewagtestes Paar Höschen“. Die Resonanz war enorm: Die gesamte erste Charge war bereits kurz nach der Markteinführung ausverkauft. Für die nächste Lieferung besteht derzeit eine Warteliste.
„Just Dropped: The Ultimate Bush“, verkündete Skims auf Instagram. „Mit unserem gewagten neuen Faux Hair Panty kann Ihr Busch jede gewünschte Farbe haben.“ Die Reaktionen in den sozialen Medien waren gemischt. Während einige Benutzer kommentierten: „Ich rufe die Polizei“, fragten andere: „Wie wäre es mit mehr Farboptionen für Loungewear?“