„Ich bin noch nicht tot“
Dolly Parton muss eingreifen, nachdem ihre Schwester anruft
8. Oktober 2025, 23:22 Uhr
Artikel anhören
Diese Audioversion wurde künstlich generiert. Weitere Informationen
Dolly Partons Schwester deutet in einem Post auf Facebook an, dass es der Country-Legende schlechter geht als erwartet – und dass sie möglicherweise sogar im Sterben liegt. Doch ganz so schlimm ist es nicht, wie die kränkelnde 79-Jährige selbst klarstellt.
Dolly Parton hat ihre Fans nach einem alarmierenden Facebook-Beitrag ihrer Schwester Freida persönlich kontaktiert. In einem langen Video stellte die Country-Legende klar, dass die Gerüchte um ihren Gesundheitszustand übertrieben seien. „Ich bin noch nicht tot“, versicherte der 79-Jährige auf Instagram.
In ihrem Statement sitzt sie in einem Studio und berichtet, dass sie derzeit „hart“ arbeitet. Perfekt gestylt und geschminkt fragt sie weiter: „Sehe ich für dich krank aus?“ Auch der Sänger wird in dem Clip persönlich. Sie spricht über die schwere Zeit nach dem Tod ihres im März verstorbenen Mannes Carl Thomas Dean. „Wie ich bereits erwähnte, als mein Mann Carl sehr krank war – es dauerte lange – und als er dann starb, habe ich nicht auf mich selbst aufgepasst“, erklärt Parton. „Ich habe viele Dinge durchgehen lassen, um die ich mich hätte kümmern sollen.“
Die Folgen dieser Vernachlässigung holen sie nun ein. „Als ich mich dann darum kümmerte, sagte der Arzt: ‚Wir müssen uns darum kümmern. Wir müssen uns darum kümmern.‘ „Nichts Ernstes, aber ich musste einige Dinge absagen, damit ich näher an meinem Zuhause sein kann, näher an Vanderbilt, wo ich hier und da ein paar Behandlungen bekommen kann“, sagte sie. Zu den Behandlungen macht sie keine Angaben, macht aber unmissverständlich klar: Sie liegt definitiv nicht im Sterben.
Shows in Las Vegas abgesagt
Im Dezember kündigte Parton sechs Shows im Colosseum im Caesars Palace für Juni an. Allerdings verschob sie die Auftritte in Las Vegas dann auf September nächsten Jahres. Die Musikerin musste kürzlich ihre Teilnahme an einer Veranstaltung absagen, nachdem bei ihr Nierensteine diagnostiziert worden waren, die ihr laut Aussage „große Probleme“ bereiteten.
Die jüngste Aufregung um die Sängerin begann, als Partons Schwester Freida Parton einen dramatischen Gebetsaufruf auf Facebook postete. „Letzte Nacht war ich die ganze Nacht wach und habe für meine Schwester Dolly gebetet“, schrieb sie in den sozialen Medien. „Viele von euch wissen, dass es ihr in letzter Zeit nicht gut geht.“ Freida bat alle Fans weltweit, gemeinsam für ihre berühmte Schwester zu beten.
Die Reaktion ließ nicht lange auf sich warten: Innerhalb kürzester Zeit wurde Freidas Beitrag mit Gebeten und besorgten Kommentaren überschwemmt. Die kleine Schwester der Musiklegende sah sich gezwungen, Aufklärung zu leisten. „Ich wollte niemanden erschrecken oder es so ernst klingen lassen“, erklärte Freida später. Es war nur ein „kleines Leiden“ und sie glaubte einfach an die Kraft des Gebets.