Im Gefängnis getötet
Die Ex-Freundin von Ian Watkins äußert sich nach dem Tod des pädophilen Sängers
Der Sexualstraftäter und Ex-Sänger Ian Watkins wurde im Gefängnis getötet. Seine ehemalige Freundin hat nun darüber gesprochen. Deine Trauer hält sich in Grenzen.
Im Jahr 2013 wurde Ian Watkins wegen Kindesmissbrauchs zu insgesamt 35 Jahren Gefängnis verurteilt.
Der ehemalige Sänger der walisischen Band Lostprophets starb am Samstag nach einem Angriff. Nun hat sich seine Ex-Freundin Joanne Mjadzelics zu Wort gemeldet.
Sie „wartete auf den Anruf“
„Das ist ein großer Schock, aber ich bin überrascht, dass es nicht früher passiert ist. Ich habe immer auf diesen Anruf gewartet“, sagte Mjadzelics der britischen Zeitung Daily Mail.
Watkins wurde an seinem ersten Tag im Gefängnis zur Zielscheibe. Sie gab auch an, dass sie Angst vor Watkins‘ Freilassung aus dem Gefängnis habe. Sie hatte immer Angst, dass er freigelassen würde und sie finden würde, erklärte Joanne Mjadzelics.
Sie half bei der Verurteilung des damaligen Täters und leidet bis heute an einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS). „Der Mann, in den ich mich verliebt habe, hat nie existiert. Er hat mich manipuliert, und der Mann, der heute im Gefängnis starb, war ein Fremder für mich. Ich habe ihn nie geliebt, er hat nur eine Rolle gespielt“, sagt sie.
Zwei Männer waren offenbar an der Ermordung von Ian Watkins beteiligt
Der wegen Kindesmissbrauch verurteilte Sexualstraftäter Watkins wurde am 11. Oktober im Gefängnis angegriffen und tödlich verletzt, wie die britische BBC unter Berufung auf Quellen aus dem Gefängnis HMP Wakefield berichtet. Watkins wurde 2013 wegen Kindesmissbrauchs zu 29 Jahren Gefängnis – plus sechs Jahren auf Bewährung – verurteilt.
In einer Erklärung teilte die Polizei von West Yorkshire mit, dass im Gefängnis nach dem Tod eines Mannes am Samstag eine Mordermittlung eingeleitet worden sei. Ein 48-Jähriger wurde mit schweren Verletzungen aufgefunden und verstarb noch vor Ort.
Zwei Männer im Alter von 25 und 43 Jahren sitzen wegen Mordverdachts in Untersuchungshaft. Bereits im Sommer 2023 wurde ein Angriff auf Watkins gemeldet, er erlitt jedoch keine lebensgefährlichen Verletzungen.
SpotOnNews
lpb