Rund 700 Polizisten sichern sich die CDU -Partykonferenz in Berlin, die von mehreren Demonstrationen begleitet wird. Nach Angaben der Polizei in der Ausstellungshalle City Cube in Westend gab es mehr als ein Dutzend Kundgebungen mit rund 450 Menschen im Westen. Diese waren überwiegend gegen die gemeinsame Koordination der Union und AFD im Bundestag letzte Woche.
Bisher gab es keine bemerkenswerten Störungen, sagte ein Polizeisprecher am frühen Nachmittag. Mit rund 350 Teilnehmern war die Demonstration von Freitags für die Zukunft und die Initiative „zusammen gegen die richtige“ Initiative die größte. Die Organisatoren sprachen von „mehreren hundert Menschen“. Unter anderem hielten die Teilnehmer große Buchstaben, die das Wort „Schande“ bildeten.
Die Demonstration war „gegen Faschismus, Queer, Trans- und Frauenfeindlichkeit“. Die Initiatoren baten die CDU -Delegierten, eine weitere Zusammenarbeit mit der AFD zu verhindern. „Die Tatsache, dass die Gewerkschaft das richtige Extremist ausgeht und ihnen bei politischer Macht hilft, ist ein Wendepunkt“, heißt es in der Ankündigung. Anstatt für die Demokratie zu stehen, macht sich die Partei zu einem Handlanger der AFD.
Darüber hinaus protestierte Greenpeace mit einigen Dutzend Teilnehmern. Demonstranten von Greenpeace hielten Schilder mit dem Schriftzug „Brandwall“ auf. Protestieren Sie gegen Rufen „Schande auf dich, CDU“ („Schämmerlich der CDU“) und „Nie, nie wieder Faschismus“.
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„Wir lassen diesen Druck nicht richtig sein“, sagte der Klimaperiker Carla Reemtsma, Co -Organizer der Proteste. Es ist nicht erlaubt, dass eine Partei, die sich selbst eine „Zentralpartei“ nennt, eine gemeinsame Sache mit einer Partei macht, „die sich in Teilen des rechten Extremisten und Faschisten befindet“. In der Zwischenzeit lief die Ankunft der Delegierten des Parteikongresses. Es gab keinen direkten Kontakt zwischen Demonstranten und Parteimitgliedern.
Protest auch in der Luft
Am Himmel flog eine Propellermaschine über den Veranstaltungsort mit einem Banner mit der Inschrift „CDU Unchristlich“. Mit der Warnung am Himmel sandte die ökumenische Bundesarbeitsgruppe für Asyl in der Kirche eine Nachricht an die CDU -Federal Party Conference, teilte die Organisation mit. Die Erinnerung räumt jedoch nicht nur auf die CDU auf, sondern fordert auch alle Parteien auf, „für eine Menschenrechtswanderungs- und Flüchtlingspolitik zu arbeiten“, hieß es.
Gegenüber dem Ereignisort stand auf einem LED-Bildschirm „Mitte-Statt-Merz.de“. Es war eine Aktion der SPD. Der Veranstaltungsort wurde abgesperrt und mit einem Zaun gesichert. Auf den umliegenden Straßen gab es Staus.
Wie das Verkehrsinformationszentrum (Viz) im Voraus bekannt gab, müssen die Fahrer rund um das Ausstellungszentrum bis zum späten Nachmittag zu erwarten. „Bitte reisen Sie nach Möglichkeit in öffentliche Verkehrsmittel“, sagte sie. Möglicherweise könnte es auch Straßensperrungen auf der Jafféstraße/Heerstraße, der Harbigstraße/Jafféstrasse, der Alte Jafféstraße und auf Messsedamm/Halseestrasse geben.
Aber nicht nur die vergangene Woche und die politische Taktik von Friedrich Merz beschäftigte die Demonstranten. Es ging auch um andere Themen. Die Teilnehmer forderten unter anderem eine höhere Besteuerung von Hochverdienern. „Steuer der Reichen“ zum Beispiel wurde auf einem Banner gelesen.
Noch vor den neuesten Entwicklungen, Kundgebungen- zum Beispiel für mehr Klima- und Tierschutz sowie für Cannabis-Laien, die die CDU erneut stornieren möchte, wurden vor dem Veranstaltungsgebäude registriert. In diesen wurden jedoch nur wenige Teilnehmer erwartet.
Im Voraus waren im Bereich des 37. Federal Party Congress der Christdemokraten insgesamt elf Kundgebungen registriert worden.
Die CDU möchte sich von den Migrationsplänen des Kanzlers der Union Kanzlerin Friedrich Merz auf seiner Wahlparteikonferenz verabschieden. Das Papier enthält Merz ‚Fünf-Punkte-Plan, der Ablehnungen zu den Grenzen und den ständigen Grenzkontrollen vorsieht.
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Michel Friedman spricht am Sonntag über den „Aufstand des anständigen“
Bundesweit waren seit Mittwochabend Zehntausende von Menschen auf der Straße auf den Straßen, die die Proteste in unmittelbarer Nähe der Einrichtungen der CDU-Party am Donnerstag vor dem Konrad-Adenauer-Haus in Berlin stattfanden.
Am Sonntag gab es eine große Demonstration gegen Friedrich Merz ‚Ansatz, AFD -Stimmen für eine Mehrheit zu akzeptieren. Nach Angaben der Polizei zeigten 160.000 Menschen vor dem Reichstag-Gebäude und dem CDU-Bundeszentrum unter dem Motto „Aufstand des anständigen Demo-Demo für die Feuerwand“. Michel Friedman trat unter anderem als Sprecher auf, der nach der Abstimmung am Mittwoch Protest von der CDU verlassen hatte. (mit DPA)