Hütter weiterhin im Amt
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Adi Hütter wurde noch nicht von der AS Monaco entlassen, es gibt aber Fortschritte hinsichtlich seiner Nachfolge. Einem Bericht der L’Équipe zufolge ist Sébastien Pocognoli zu Gesprächen auf dem Weg ins Fürstentum. Der 38-Jährige gilt nun als Favorit auf den Posten, nachdem die Verhandlungen mit dem ehemaligen BVB-Trainer Edin Terzic am Montag gescheitert waren.
Pocognoli, der den deutschen Fans aus seiner Zeit als Spieler bei Hannover 96 bekannt sein dürfte, steht derzeit bei Union Saint-Gilloise unter Vertrag. Der ehemalige belgische Nationalspieler leitet dort seit Beginn der Saison 2024/25 und gewann sensationell die erste Meisterschaft seit 90 Jahren. Dadurch konnte er sich in Europa einen Namen machen.
Pocognoli hat dem Bericht zufolge eine Ausstiegsklausel in Höhe von einer Million Euro in seinem Vertrag und soll seinen Abschied bereits intern angekündigt haben. Nach zehn Spieltagen führt sein Team die Tabelle mit drei Punkten Vorsprung vor Club Brügge an. Neben Terzic wurden zuvor Marco Rose, Thiago Motta und Sérgio Conceição gehandelt.
Hütter brachte die AS Monaco in die Champions League
Hütter beendete die vergangene Saison mit der AS Monaco auf dem dritten Platz und sicherte sich damit die Qualifikation für die Königsklasse. Nach sieben Spieltagen in der Ligue 1 stehen wir derzeit auf dem fünften Platz und vier Siegen. In der Champions League warten die Monegassen nach zwei Spielen auf die ersten drei Punkte. Zuletzt gab es in drei Spielen keinen Sieg, darunter ein 2:2-Unentschieden gegen Manchester City in der Königsklasse. Der Auftakt dort ging mit 1:4 bei Club Brügge verloren.
Hütter wechselte im Sommer 2023 als einer der bestbezahlten Trainer Frankreichs in die Ligue 1. Im Frühjahr 2024 bezifferte „L’Équipe“ sein Monatsgehalt brutto auf 250.000 Euro, damals auf dem zweiten Platz hinter PSG-Trainer Luis Enrique, dem ein Gehalt von über 900.000 Euro zugesprochen wurde. Im vergangenen Januar hatte Hütter seinen Vertrag vorzeitig bis 2027 verlängert, womit er seine finanzielle Situation noch einmal verbessern dürfte. Seit seinem Amtsantritt bestritt er 93 Spiele, in denen er durchschnittlich 1,77 Punkte erzielte.