![Holocaust Survivor schreibt an Merz: „Bleib menschlich, Mr. Merz“ Holocaust Survivor schreibt an Merz: „Bleib menschlich, Mr. Merz“](https://bwabtk.com/wp-content/uploads/2025/02/37598141-1-1024x683.jpeg)
Anti -Semiten werden nicht empfohlen, um einen Streit mit Leon Weintraub zu suchen. Während eines Besuchs in seiner alten Heimatstadt Warschau lernte der Auschwitz-Überlebende zwei rechte junge Leute kennen, die darum baten, dass alle Juden Polen verlassen müssten. Die Diskussion endete mit einem Schlag, den Sie vom damaligen 80-jährigen Leon Weintraub achten.
Weinraub ist eine zutiefst friedliche Person. Der Arzt hält auch nicht an Rache an denjenigen, die ihn im Zweiten Weltkrieg gefoltert haben. „Ich fühle mich wie ein Gewinner, nicht als Opfer“, schreibt er in seiner vor drei Jahren veröffentlichten Autobiographie. Der 99-Jährige gehört der immer kleineren Gruppe von Holocaust-Überlebenden, die sich dem Verständnis einsetzen, aber die Geschichte wach halten wollen. Und wer stört die Politik, wenn sie es für notwendig halten.
Leon Weintraub hat das an diesem Dienstag gemacht. In einem Brief an den CDU -Kanzlerkandidaten Friedrich Merz protestierte er gegen das Zustrombeschränkungsgesetz, den Abschied im Bundestag mit Hilfe des AFD. „Arbeiten Sie mit demokratischen Parteien und Menschen mit gutem Willen“, fragte Wintauna Merz. Das Gesetz sorgt für Xenophobie und Polarisierung der Gesellschaft.
Sehr geehrter Herr Merz,
Meine Frau und ich verfolgen ihre aktuelle Politik voller Schrecken. Als 99-jähriger Überlebender des KL-Auswitzs und Insassen in Flossenbürg-82702 sowie in anderen Lagern kontaktiere ich Sie, Herr Merz, mit der dringenden Aufforderung, dieses Misanthropic „Zuflussbeschränkungsgesetz“ nicht weiter zu behandeln. .
Als Überlebender litt ich stark unter der Propaganda und der Segen der Mitläufer im sogenannten 1000-jährigen Reich wurde ein großer Teil meiner Familie ermordet. Bitte hören Sie nicht auf die Anrufe des Rechts und vor allem nehmen Sie sich ernst, was sie geben, Sie meinen, was Sie vermehren! Unser Grundgesetz erklärt: „Asylgesetz ist Menschenrechte“. Wir werden als Menschen geboren, sie bleiben menschlich, Herr Merz.
Beste grüße,
Dr. Leon Weintraub
Evamaria Loosen-Gewinnstrus
Weinraub hat Gewicht, weil seine Jugend durch Verfolgung und Mord gekennzeichnet war. Er wuchs in einer armen jüdischen Familie in łódź in Polen auf und erlebte die Gründung des jüdischen Ghettos durch die Nazis, als er 14 Jahre alt war.
Von Auschwitz über Groß-Rosen nach Flossenbürg
Im August 1944 wurde er nach Auschwitz abgeschoben. Von dort kam er in ein Außenlager des groß angelegten Rosen-Konzentrationslagers für Zwangsarbeit im Tunnel eines Berges, in dem die Nazis Teile der Armamentenbranche verlagerten. Die Folterungen dauerten im Konzentrationslager Flossenbürg und endeten im Schwarzen Wald. Dort hatten sich die SS -Wachen abgewandt, französische Soldaten befreiten die Überlebenden. Leon Weintraub wog 35 Kilogramm.
Später studierte er Medizin in Göttingen und lebte ab 1950 in Warschau. Nach dem sechs -tägigen Krieg Israels nach dem sechs -tägigen Krieg gab es jedoch auch Anti -Semitismus. Der Weinbräutigam verlor seinen Job in einer Klinik. Wie Tausende von Juden verließ er sein Zuhause und fand einen neuen in Schweden.
Am Dienstag war Weintritt auf dem Heimweg von den Gedenkfeierlichkeiten in Auschwitz nach Stockholm, als er Merz appellierte: „Bleib menschlich, Mr. Merz.“