![Hohe feine Staubverschmutzung der Industrie in Leipzig und Dresden Hohe feine Staubverschmutzung der Industrie in Leipzig und Dresden](https://bwabtk.com/wp-content/uploads/2025/02/KBS5LXPP5JA3FN5PJJULMNATHU-1024x538.jpg)
Leipzig. Ein Hochdruckgebiet bringt derzeit schmutzige industrielle Luft von Osteuropa nach Sachsen. Aufgrund einer besonderen Wetterbedingungen baut sich die Luft, die stark von feinem Staub gestresst über den freien Zustand aufgebaut ist, stark gestresst. Diese Situation könnte bis zu zehn Tage oder länger dauern, sagte der Meteorologe Sebastian Balders vom deutschen Wetterdienst (DWD) am Mittwoch.
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Aufgrund der hohen feinen Staubwerte raten Wetterexperten und die Bundesumweltbehörde gegen Joggen oder andere sportliche Aktivitäten im Freien. Weil das auch die Gesundheit beeinflussen könnte. Insbesondere Kinder und Menschen mit Atemwegserkrankungen sind betroffen. Da die Partikel sehr klein sind, können sie tief in die Lunge eindringen. Die Umweltagentur der Stadt Leipzig appelliert an die Menschen, ohne Autofahrten zu verzichten. Auf diese Weise sind neue Emissionen zu vermeiden.
Hohe feine Staubkonzentration in Leipzig und Dresden
Die feine Staubkonzentration in Leipzig bewegt sich derzeit im Wertebereich von etwa 54 bis 58 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft. In Dresden blieben die Messungen unter der Grenze von 50 Mikrogramm pro Kubikmeter (10 Uhr, 12. Februar). Die Grenze kann 35 -mal pro Jahr überschritten werden. Danach müssen Gegenmaßnahmen getroffen werden, um EU -Strafen zu vermeiden.
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Seit dem 7. Februar verschlechtern sich die gemessenen Werte im gesamten Freizustand kontinuierlich. Der höchste Wert wurde am Montag in Pluen mit 68 Mikrogramm pro Kubikmeter gemessen. Es folgte Görlitz mit einem Wert von 61 und Leipzig (Lüttzner Straße) mit 59 gemäß dem sächsischen Umweltbüro. In Leipzig tragen Straßenverkehr und Heizung zusätzlich zu den angenommenen Industriepartikeln zum Stress bei. Am Wochenende erwartet das Büro, dass sich die Situation in ganz Sachsen verschlechtert.
Feinstaubkonzentration höher in Verkehrsbereichen
Die Werte können auch in großen Städten schwanken. In der Lüttzner-Straße in Leipzig beispielsweise ist die Last signifikant höher als in der dezentralen Messstation in Leipzig-West. Nach Angaben der Stadt wurden am Dienstag in der Lüttzner Straße in Leipzig-Mitte 56 in der dezentralen Messstation Leipzig-West erneut 59 Mikrogramm pro Kubikmeter gemessen.
Kein Regen, kaum Wind – warum die Inversion -Wettersituation so lange dauert
Die derzeit hohen feinen Staubwerte hängen mit einer sogenannten Inversion -Wettersituation zusammen. Normalerweise fällt kalte Luft auf den Boden, warme Luft steigt. Im Falle einer Inversionswettersituation legt die kalte Luft jedoch auf das Warmen und drückt sie nieder. Auf diese Weise bleibt die Luft, die stark durch Aerosole gestresst wird, „gefangen“. Ein solches Wetter tritt im Winter immer wieder auf, wenn die industrielle Luft aus der tschechischen Republik über die Erzberge bewegt, sagt Balden.
Darüber hinaus erklärt die Schadstoffemissionen in der kalten Jahreszeit UTE der Federal Environment Agency (UBA) in Dessau-Roßlau. Mehr wird erhitzt, Autos werden häufiger eingesetzt. „Im kalten Zustand dauert die Abgasfilterung in den Fahrzeugen länger. Weniger wird dann in kurzen Strecken herausgefiltert “, sagte der Luftversuche.
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In der Regel bringt der nächste Niederschlag oder ein wenig stärkerer Wind Erleichterung. In Leipzig sollte das Wetter für die Vorhersage in den kommenden Tagen relativ trocken und eher windlos bleiben. Es gibt also keine korrekte Mischung der Luftmassen, die warme Luft kann nicht entkommen.
Leipzig löst feine Staubbeziehung aus
Trotz der besonders starken Luftverschmutzung in Sachsen konnte eine Katastrophe nicht gesprochen werden, erklärte Falk Hofer, Sprecher der sächsischen Umweltbehörde. Bei anhaltenden Lasten können Gemeinden einen feinen Staubbeziehung ausschließen.
Die Leipzig -Umweltbehörde löste dies am Mittwochmorgen aus. Darin bittet die Stadt ihre Bürger, zusätzliche Belastungen zu vermeiden. Dies beinhaltet den Verzicht beispielsweise auf Autofahrten. Ein Sprecher der Stadt sollte ebenfalls abgegeben werden.
LVZ