Hoffnung in Portugal: Wetterumschwung hilft Feuerwehrleuten

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Hoffnung in Portugal


Wetterumschwung hilft Feuerwehr

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In Portugal wüten seit Tagen schwere Waldbrände. Nun kommt der Wetterumschwung den Feuerwehrleuten gerade recht. Nachlassender Wind und höhere Luftfeuchtigkeit könnten helfen, die Brände einzudämmen. Die Regenprognose verspricht weitere Erleichterung.

Ein Wetterumschwung hat den Feuerwehrleuten bei den Wald- und Buschbränden in Portugal geholfen. Abnehmende Winde und höhere Luftfeuchtigkeit könnten eine Eindämmung der Brände ermöglichen, berichtete der staatliche TV-Sender RTP.

Regenvorhersagen könnten für weitere Erleichterung im Kampf gegen die Brände sorgen. Allerdings könne der Regen auch Schlammlawinen auf verbrannter Erde auslösen, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Lusa.

Einige der über 100 Brände, vor allem im Zentrum und Norden des Landes, seien gelöscht oder unter Kontrolle gebracht worden, wie etwa in der Kleinstadt Nelas in Zentralportugal, berichtete Lusa. Die in diesem Jahr bisher verbrannte Fläche – 140.000 Hektar (1.400 Quadratkilometer) – ist die größte der letzten sieben Jahre.

Bisher seien zehn Menschen gestorben, entweder beim Kampf gegen die Flammen oder ältere Menschen hätten vor Angst und Aufregung einen Herzinfarkt erlitten, berichtete Lusa. Landesweit waren fast 4.000 Feuerwehrleute im Einsatz, unterstützt von Löschflugzeugen und Hubschraubern.

Aufgrund der Waldbrände waren die Kohlendioxidemissionen Portugals im September mit geschätzten 1,9 Millionen Tonnen die höchsten seit 22 Jahren, teilte der Copernicus-Atmosphärenüberwachungsdienst (CAMS) der EU mit. Bis zum Wochenende werden auch Teile Spaniens und Frankreichs von Rauchemissionen betroffen sein.

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