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Eintracht Frankfurt bereitet sich auf die neue Saison vor. Cheftrainer Dino Toppmöller ist im Training nicht immer zufrieden mit seinen Spielern.
Frankfurt – Bei Eintracht Frankfurt geht die Vorbereitung wieder los. Cheftrainer Dino Toppmöller ist froh, dass die Sommerpause vorbei ist. „Ich freue mich sehr, wieder hier zu sein. Die ersten Eindrücke der Jungs sind sehr positiv. Von der ersten Sekunde an hat man gemerkt, dass alle wieder Bock haben, Fußball zu spielen – jetzt starten wir gemeinsam mit Schwung in die Vorbereitung und dann mit Schwung in die neue Saison“, sagte er zum Trainingsauftakt der Adler.
Eintracht Frankfurt hat mit den Vorbereitungen begonnen
Am Montag (15. Juli) stand ein öffentliches Training auf dem Programm. Bei sommerlichen Temperaturen und vor zahlreichen Zuschauern brachte Toppmöller seine Truppe ordentlich ins Schwitzen. Immer wieder gab es lautstarke Anweisungen vom Cheftrainer, der mit den Aktionen seiner Spieler allerdings längst nicht zufrieden war.
Hugo Ekitiké, der im Sommer vom französischen Spitzenklub Paris Saint-Germain verpflichtet wurde, versuchte in einer Situation ein Dribbling, scheiterte aber. Toppmöller war wütend, dass der Angreifer den einfachen Pass nicht auf den freien Hugo Larsson spielte. „Hör auf mit dem Mist. Pass den Ball einfach zu Hugo“, sagte er dem 21-Jährigen, als Bild gemeldet.
Der 43-Jährige will von seinem Team vom ersten Tag an taktische Disziplin und Vollgas sehen. Wenn seine Spieler das in verschiedenen Situationen nicht beherzigen, spricht Toppmöller das laut und deutlich an. Ekitiké hat sich die Kritik jedenfalls zu Herzen genommen.
Eintracht-Trainer Toppmöller erwartet taktische Disziplin
Toppmöller erwartet in der kommenden Saison eine weitere Entwicklung. „Wir wollen es grundsätzlich so angehen, dass wir es etwas komprimierter halten. Wir wollen klarer in der Herangehensweise sein, mehr nach vorne spielen und besser ins letzte Drittel kommen. Ich bin sehr zuversichtlich, denn bis auf Bahoya ist am ersten Trainingstag das komplette Offensivpersonal da – wir können direkt loslegen. Das Sahnehäubchen sind dann noch Tore, und wir wollen mehr Tore schießen“, erläuterte er die Spielweise, mit der die SGE in der nächsten Saison erfolgreich sein will.
Allerdings sind noch nicht alle Spieler an Bord. „Mit Robin Koch und Willian Pacho haben wir aktuell zwei Spieler, die nicht wieder an Bord sind, aber das ist auch ein Privileg, da sie bei einem großen Turnier vertreten waren. Zudem ist Jean-Mattéo Bahoya aktuell bei der französischen U19-Nationalmannschaft, Aurèle Amenda laboriert an einer Verletzung. Wir sind sehr zufrieden, wir sind deutlich weiter als letztes Jahr um diese Zeit“, zeigte sich Toppmöller dennoch zufrieden. (smr)