[ad_1]
Die Zahl der Eigengewächse des FC Bayern, die den Sprung in die eigene Profimannschaft wagen, ist gering. Uli Hoeneß fordert daher eine bessere Durchlässigkeit.
Der FC Bayern ist für zahlreiche Erfolge und Stärken bekannt. Die Ausbildung eigener Spieler, die zunächst die eigenen Jugendmannschaften durchlaufen und dann in der eigenen Profimannschaft Fuß fassen können, gehört nicht dazu. Beeindruckende Beispiele für diesen Weg gibt es mit Spielern wie Bastian Schweinsteiger, Thomas Müller oder Philipp Lahm – aber ebenso wenige.
Christoph Freund, seit Kurzem neuer Sportdirektor an der Säbener Straße, möchte diesen Aspekt künftig angehen.
Und auch Uli Hoeneß sieht Bedarf an mehr Durchlässigkeit bei den Münchnern. „Offensichtlich haben wir nicht genug Talent in die erste Mannschaft gebracht“, sagte er Sportbild ein ernüchterndes Fazit.
Hoeneß weiter: „Wir haben es auch in unserer Zeit nicht gut hinbekommen. Wir alle. Karl-Heinz und ich. Da müssen wir besser arbeiten.“
Bei dieser Challenge wird auch Freund – abseits der regulären Kaderplanung – betreut. Es ist davon auszugehen, dass auch die zu verbessernde Durchlässigkeit ein Faktor bei der Suche nach dem neuen Sportdirektor war. Sonst würde das immer noch mächtige Mitglied des Aufsichtsrats das kaum so deutlich ansprechen.
Zur ganzen Wahrheit gehört aber auch: Einerseits haben in den letzten Jahren mehrere Spieler aus der Bayern-Jugend den Aufstieg in den Profifußball geschafft. Nicht beim FCB selbst und vielleicht auch noch nicht langfristig, aber die Zeit wird es zeigen. Andererseits muss bei keinem anderen Verein in Deutschland der Sprung gemacht werden, den Nachwuchsspieler im Alter zwischen 17 und 19 Jahren machen müssen, um mit den eigenen Profis mithalten zu können. Beim Rekordmeister ist das Durchkommen deutlich schwieriger als bei den anderen Klubs.
Weitere News zum FC Bayern:
[ad_2]