Lina und Daniel erlebten während ihres Hochzeit auf den ersten Blick-Flitterwochen ein erster Dämpfer ihrer Euphorie. Bei einer gemeinsamen Aktion, dem Bemalen traditioneller Dala-Pferde, kam das Thema Gefühle zur Sprache. Beide sollten ihre Beziehung anhand der Dekoration von sieben kleinen Pferdchen einordnen. Lina wählte für sich und Daniel Pferd Nummer drei, das sie mit Sonnenschein und Glück verband. Doch Daniels Einschätzung war zurückhaltender. Er sah sie höchstens auf Pferd eins oder zwei und machte deutlich: „Wir sind gerade wirklich am Anfang.“
Die unterschiedliche Wahrnehmung der Tiefe der Beziehung ließ zunächst Zweifel aufkommen. Während die 26-Jährige betonte, dass sie noch nicht verliebt sei, sondern immer mehr die Nähe zu Daniel suche, machte ihm das unterschiedliche Tempo ihrer Entwicklung Sorgen. In einem Einzelinterview sagte Daniel: „Ich denke, es kann zu Problemen kommen, wenn jemand schon viel weiter ist.“ Dennoch betonten beide, dass eine gemeinsame Zukunft ihr Ziel sei, auch wenn der Weg dorthin holprig sein könne. Neben den internen Konflikten macht sich Daniel auch Sorgen über die geografische Entfernung zwischen ihren Wohnorten, die für ihn ein potenzielles Problem darstellt.
Schon beim ersten Aufeinandertreffen überschattet die große Distanz zwischen Kiel und Baden-Württemberg die Euphorie. Während Lina ihren Bräutigam „wunderschön“ fand, war auch Daniel zunächst begeistert: Ihm gefiel seine Frau „super super gut“. Doch als der Bräutigam herausfand, wo Lina wohnte, kamen ihm erste Sorgen auf. „Muss das so sein?“ Daniel fragte sich, bevor er schließlich überwältigt war: „Ich war überwältigt.“ Für einen Moment trat die Distanz in den Hintergrund. Ob sie diese Hürden überwinden können, bleibt abzuwarten – bisher versuchen beide optimistisch in die gemeinsame Zukunft zu blicken.
Joyn / Markus Hertrich
Joyn / Markus Hertrich
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Was ist das größere Hindernis für Lina und Daniel?
