Hochwassergefahr: Migranten füllen freiwillig Sandsäcke in Oderstadt


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Hochwassergefahr: Nach einem Aufruf zur freiwilligen Hilfe arbeiten Mitarbeiter einer Unterkunft der Zentralen Ausländerbehörde an Sandsäcken.
Nach einem Aufruf zur freiwilligen Hilfe arbeiten Menschen einer Unterkunft der Zentralen Ausländerbehörde an Sandsäcken.
© Patrick Pleul/​dpa

Zum Schutz vor der drohenden Flut Migranten aus einer Unterkunft der Zentralen Ausländerbehörde Brandenburg (ZABH) in Frankfurt (Oder) helfen beim Befüllen von Sandsäcken. Da viele ältere Menschen in einem hochwassergefährdeten Stadtgebiet leben und Hilfe beim Befüllen und Abtransportieren der Sandsäcke benötigen, habe das Deutsche Rote Kreuz in einer Einrichtung der ZABH um ehrenamtliche Helfer gebeten, sagte ein Stadtsprecher. Die Resonanz sei sehr positiv gewesen. Rund 30 Migranten hätten hochmotiviert beim Befüllen der Sandsäcke geholfen.

Frankfurt (Oder) bereitet sich auf eine Hochwasserwelle vor und trifft Vorkehrungen, unter anderem werden Schutzmauern errichtet. Die Pegelstände steigen zwar stetig, dramatisch ist die Lage aber noch nicht. Allerdings halten die Behörden auch in den Oder-Regionen die höchste Alarmstufe 4 für wahrscheinlich.

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