Hochschwanger und isoliert: Loredana Wollnys Familiendrama

Große Sorgen um Loredana Wollny (21): Die Tochter von TV-Mama Silvia Wollny ist im achten Monat schwanger, kämpft mit akuten Nierenproblemen – und ist derzeit von ihrem Mann Servet Özbek (25) und Sohn Aurelio (2) getrennt. Die junge Familie, die vor knapp einem Jahr in Izmir geheiratet hat, durchlebt derzeit eine besonders schwere Zeit.

Loredana Wollny sitzt allein in Deutschland fest

„Mein Mann, mein Kind und ich durchleben eine unvorstellbar schwere Zeit. Ich bin schwanger – eine Risikoschwangerschaft. Und doch bin ich allein in Deutschland“, sagt Loredana zu „Bild“. Wegen gesundheitlicher Komplikationen reiste sie letzte Woche aus der Türkei nach Deutschland, um sich hier medizinisch versorgen zu lassen.

Doch ihr Mann und ihr kleiner Sohn können nicht folgen. Grund ist ein abgelehntes Visum für Servet, das vor zwei Jahren beantragt wurde. Das deutsche Konsulat äußerte damals Bedenken, dass der gebürtige Türke möglicherweise nicht in sein Heimatland zurückkehren könne. Nach der Hochzeit im April bewarb sich das Paar erneut – vor allem wegen der komplizierten Schwangerschaft – bislang jedoch ohne Erfolg.

Gesundheitssorgen und bürokratische Hürden

Darüber hinaus belastet Loredana akute Nierenprobleme, die sowohl ihre Gesundheit als auch die ihres ungeborenen Kindes gefährden könnten. „Meinen Nieren geht es nicht gut und ich habe das Gefühl, dass es nicht mehr lange dauern wird, bis das Baby kommt“, sagt sie. Medizinischer Rat: Kehren Sie nicht in die Türkei zurück, bis die Situation geklärt ist.

Beim letzten Notfalltermin für ein Visum habe Loredana „alle Dokumente vollständig vorgelegt – sogar ein ärztliches Attest, das meinen kritischen Gesundheitszustand beweist. Uns wurde gesagt, dass wir nach 7 bis 14 Tagen etwas hören würden.“ Bis heute erhielt das Paar jedoch keine Antwort.

Familie Wollny zwischen Sorge und Verzweiflung

Loredana beschreibt die Situation als psychisch belastend: „Die Situation ist auch psychisch unerträglich – für mich und für mein kleines Kind. Ich fühle mich verzweifelt, hilflos, allein gelassen. Es geht nicht um Papiere oder Bürokratie, es geht um Liebe.“

Auch Silvia Wollny ist zutiefst betroffen: „Es tut mir weh. Ein kleines Kind steht zwischen den Eltern. Das ist traurig. Für Servet ist hier alles abgedeckt, er würde niemandem auf den Fersen sein. Deshalb verstehe ich das Ganze nicht.“