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Hochschulrektorenchef kritisiert offenen Brief von Hochschullehrern

Amelia Mai 9, 2024
Hochschulrektorenchef kritisiert offenen Brief von Hochschullehrern

Der Präsident der Hochschulrektorenkonferenz, Professor Walter Rosenthal, lehnte den Unterstützungsbrief von rund 100 Berliner Lehrern für pro-palästinensische Demonstranten ab. Rosenthal kritisierte im Tagesspiegel den offenen Brief und seine Unterzeichner.

Rosenthal fügte hinzu: „Universitäten sind keine Orte, an denen strafrechtlich relevante, antisemitische Äußerungen oder Handlungen geduldet werden, an denen die Terroranschläge der Hamas vom 7. Oktober 2023 geleugnet werden, an denen die Existenzberechtigung Israels in Frage gestellt wird oder an denen allgemein abweichende Meinungen und wissenschaftliche Aussagen vertreten werden.“ schrie May nieder.

Sobald die Regeln und Grundsätze einer wertschätzenden wissenschaftlichen Auseinandersetzung nicht eingehalten werden, der reguläre Hochschulbetrieb gestört wird oder Gefährdungen für Nichtteilnehmende, Sachschäden und eine rein politische Eskalation drohen, seien die Hochschulen „sehr berechtigt, ihr Recht auszuüben.“ die innerstaatlichen Rechte zu wahren und, wo nötig, die Situation zu melden“.

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Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger hatte zuvor mit Entsetzen auf den Unterstützungsbrief von rund 100 Lehrkräften an Berliner Universitäten für pro-palästinensische Demonstranten reagiert. „Diese Aussage von Lehrenden an Berliner Universitäten ist schockierend. „Statt klar Stellung gegen Israel- und Judenhass zu beziehen, werden Universitätsbesetzer zu Opfern gemacht und Gewalt verharmlost“, sagte der FDP-Politiker der „Bild“-Zeitung. „Die Tatsache, dass die Unterstützer Lehrer sind, ist eine neue Qualität. Gerade sie müssen auf der Grundlage des Grundgesetzes stehen“, so die Ministerin weiter.

Am Dienstag versuchten rund 150 Aktivisten der Freien Universität Berlin, einen Innenhof zu besetzen und Zelte aufzubauen. Die Universität rief umgehend die Polizei und ließ das Gelände räumen. Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, seien 79 Personen vorläufig festgenommen worden, davon 49 Frauen und 30 Männer, es gebe 80 Strafermittlungen und 79 Ordnungswidrigkeiten.

In einer „Stellungnahme von Lehrenden Berliner Hochschulen“ schrieben rund 100 Lehrende mehrerer Berliner Hochschulen: „Unabhängig davon, ob wir den konkreten Forderungen des Protestlagers zustimmen, stehen wir an der Seite unserer Studierenden und verteidigen auch ihr Recht auf friedlichen Protest.“ Dazu gehört auch die Besetzung von Universitätsräumlichkeiten.“ Und weiter: „Wir fordern die Berliner Hochschulleitung auf, von Polizeieinsätzen gegen die eigenen Studierenden und einer weiteren strafrechtlichen Verfolgung abzusehen.“

Ich habe absolut kein Mitleid mit den Autoren dieser Broschüre.

Kai Wegner (CDU), Regierender Bürgermeister von Berlin

Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) sagte gegenüber „Bild“: „Ich habe absolut kein Verständnis für die Autoren dieser Broschüre.“ Berliner Universitäten sind und bleiben Orte des Wissens, des kritischen Diskurses und des offenen Austauschs. „Antisemitismus und Israelhass sind keine Meinungsäußerungen, sondern Straftaten“, betonte der CDU-Politiker.

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Die CSU-Innenpolitikerin Andrea Lindholz bezeichnete den Brief als „Tiefpunkt für die deutsche Wissenschaft“. Sie habe kein Verständnis, „wenn Professoren und Dozenten einen Mob von Antisemiten und Israelhassern verteidigen“, sagte die stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion der Zeitung.

Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, sagte gegenüber „Bild“, dass es den Aktivisten weniger um das Leid der Menschen in Gaza ginge, sondern vielmehr um ihren Hass auf Israel und Juden. „Ich hätte erwartet, dass insbesondere Hochschullehrer dies zumindest klar zum Ausdruck bringen, wenn diese Form des Protests bereits befürwortet würde“, betonte Schuster.

„Das Recht auf freie Meinungsäußerung sollte von jedem geschützt werden“

Der Botschafter der Palästinensischen Autonomiebehörde in Deutschland, Laith Arafeh, wies jedoch Kritik an den pro-palästinensischen Protesten zurück. Der Spielraum für Meinungs- und Wissenschaftsfreiheit nehme im Hinblick auf Israel und den Gaza-Krieg weiter ab, sagte der Botschafter der Deutschen Presse-Agentur (DPA). „Wir verurteilen jede Form von Bigotterie, einschließlich Antisemitismus“, sagte er. „Ebenso verurteilen wir die systematische Verwendung falscher Antisemitismusvorwürfe gegen alle Stimmen, die ein Ende des Krieges fordern.“

Mehr zum Thema bei Tagesspiegel Plus:

Der Nahostkonflikt an Berliner Universitäten Es muss alles getan werden, damit es nicht so weit kommt wie in den USA Universitäten und der Nahostkonflikt Kann es an deutschen Universitäten wie in den USA zu einer Eskalation kommen? Vorwurf des Völkermords an Deutschland Ausgerechnet Nicaraguas Diktatorenehepaar setzt sich für die Menschenrechte im Gazastreifen ein

Der Diplomat sagte, er beziehe zu den Studentenprotesten keine Stellung, da dies eine Einmischung in innere Angelegenheiten sei. „Aber ich unterstütze das Recht eines jeden auf freie Meinungsäußerung, die freie Meinungsäußerung eines jeden, überall und jederzeit. Dieses universelle Menschenrecht sollte von jedem geschützt werden, und jeder hat die Pflicht zu handeln, wenn es verletzt wird.“ (dpa)

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