Buchmesse: Kulturstaatsminister beklagt „Vampirismus“ durch KI
Künstliche Intelligenz als Blutsauger der Neuzeit: Diesen, meiner persönlichen Meinung nach, gewagten, aber irgendwie passenden Vergleich zog Kulturstaatsminister Wolfram Weimer (parteilos) gestern Abend bei der Eröffnung der Frankfurter Buchmesse.
„Auf vampiristische Weise saugen KI-Unternehmen das kreative Potenzial unzähliger kluger Köpfe aus, indem sie ihre Ideen und Gefühle, ihre Kreativität, ihre Visionen nutzen. Damit wird die große kulturelle Errungenschaft autonomer Kunstwerke und vor allem Bücher zur bloßen Beute“, sagt Weimer. „Ich denke, es ist spiritueller Vampirismus.“
Hatte die KI dabei ihre Finger im Spiel?
Bild © picture Alliance/dpa | Arne Dedert
Meine Kollegin Katrin Kimpel erzählt, was außer diesen markigen Worten noch bei der Eröffnung los war: