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Heftiger Sturm im Norden: Tief „Joshua“ bringt orkanartige Winde

Elke by Elke
Oktober 22, 2025
in Lokalnachrichten
Warnung vor schweren Unwettern im Norden: orkanartige Böen möglich
Bei stürmischem Wetter und Wellengang spazieren Spaziergänger am Strand der ostfriesischen Insel Norderney entlang.

Stand: 22. Oktober 2025 21:16 Uhr

Ab Donnerstag wird der Sturm „Joshua“ über Deutschland ziehen. Besonders betroffen ist nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) der Norden: Schwere Sturmböen und in der Nordsee sogar orkanartige Winde sind möglich.

Der DWD erwartet einen deutlichen Wetterumschwung: Es werden starke Winde, Schauer und Gewitter erwartet. Es wird landesweit windig und im Norden sogar stürmisch. Besonders betroffen sei die Nordseeküste, insbesondere das Gebiet von Ostfriesland über die Elbmündung, Dithmarschen bis Sankt Peter-Ording, sagt DWD-Meteorologe Karsten Kürbis auf NDR-Anfrage.

Orkanböen von bis zu 140 Stundenkilometern in Schleswig-Holstein

Der Sturm wird voraussichtlich in der Nacht von Donnerstag auf Freitag seinen Höhepunkt erreichen. Für Schleswig-Holstein prognostiziert der Kieler Meteorologe Sebastian Wache von Wetterwelt bis zu 140 Kilometer pro Stunde, an der Ostküste noch bis zu 110 Kilometer pro Stunde. Karsten Pumpkin vom DWD rechnet dagegen mit orkanartigen oder sogar orkanartigen Böen von bis zu 120 Stundenkilometern. Davon betroffen sind auch die Nordfriesischen Inseln bis nach Sylt, die dieses Mal wohl etwas glimpflicher davonkommen könnten.

Sturm auf der Ostsee

Die Stärke des Windes wird in Beaufort gemessen. Die Sturmskala reicht von Windstille bis Hurrikan. Wie sich die einzelnen Etappen unterscheiden, verrät unsere Bildergalerie.

Im Landesinneren weht der Wind schwächer

„Mit jedem Kilometer landeinwärts wird der Wind etwas schwächer“, sagt Pumpkin. Am Sonntag wird voraussichtlich auch der Wind umschlagen – von Südwest auf Nordwest. Für die Nordseeküste bedeutet dies wiederum die Gefahr von Sturmfluten.

Beeinträchtigungen im Straßen- und Bahnverkehr

Bäume bieten dem Wind eine besonders große Angriffsfläche, weil an ihnen noch viele Blätter hängen. „Mit Beeinträchtigungen im Straßen- und Schienenverkehr ist mit ziemlicher Sicherheit zu rechnen“, warnt DWD-Meteorologe Adrian Leyser Sturm. Der ADAC rät Verkehrsteilnehmern zudem, Strecken in Waldgebieten zu meiden und bei starkem Wind mit geringerer Geschwindigkeit zu fahren. Auf Brücken, in Waldschneisen und beim Überholen im Windschatten ist die Gefahr, von starken Böen getroffen zu werden, am größten. Autofahrer sollten daher „noch vorsichtiger sein“.

Sturmflut auf den Inseln und in Hamburg erwartet

Auch an der Nordsee und auf den Inseln muss mit einer Sturmflut gerechnet werden. An der Ostsee rechnen Meteorologen allerdings mit Niedrigwasser, weil der Wind das Wasser in Richtung Osten abdrängt. Nach Angaben des DWD ist in der Nacht von Donnerstag auf Freitag in Hamburg mit einer Sturmflut von bis zu zwei Metern über dem mittleren Hochwasser zu rechnen. Autos sollten daher nicht in der Nähe des Fischmarktes parken.

Einige Fähren fallen wegen Sturmflut aus

Die Fähre von Büsum nach Helgoland (Kreis Pinneberg) am Freitag wurde aufgrund der zu erwartenden Wetterlage bereits abgesagt – die letzte Fahrt dieser Saison findet daher nach Angaben der Reederei am Donnerstag statt. Auch Fähren zu den Nordfriesischen Inseln könnten vom Sturm betroffen sein und ihre Fahrten einstellen, prognostiziert Meteorologe Sebastian Wache. Für die Fährverbindungen nach Spiekeroog kommt es ab Donnerstag wetterbedingt zu Fahrplanänderungen. Unter anderem ist der WattnExpress nicht mehr verfügbar. Fahrgäste können die geänderten Abfahrtszeiten auf der Website einsehen Sehen Sie sich die Website der Nordseeinsel an. Am Mittwochabend waren die Fähren zu den anderen Ostfriesischen Inseln noch planmäßig angekündigt.

Bahnkunden sollten auf die App achten

„Wir beobachten ständig die Wetterlage“, sagt die Deutsche Bahn. Sie empfiehlt Fahrgästen, vor Fahrtantritt die Fahrplanauskunft in der App „DB Navigator“ oder auf bahn.de zu prüfen. Eine Übersicht der aktuellen Verkehrsmeldungen finden Sie unten bahn.de/aktuell. Da zum Ende der Ferien mit einem erhöhten Rückreiseverkehr auf den Straßen zu rechnen ist, empfiehlt der ADAC, Stoßzeiten zu meiden und Autofahrten im Voraus zu planen. „Auf der A7 und A1 wird es am Wochenende besonders voll sein“, sagte eine Sprecherin dem NDR Niedersachsen.

Das stürmische Wetter wird auch nach dem Wochenende anhalten

Für Donnerstag erwartet der DWD Höchstwerte zwischen 13 und 20 Grad, am Freitag sinken die Temperaturen auf 9 bis 14 Grad. Auch am Wochenende bleibt das Wetter wechselhaft und windig. Meteorologe Wache geht davon aus, dass sich der Sturm „Joshua“ am Samstag leicht abschwächen und am Sonntag wieder an Fahrt aufnehmen wird. Es verlagert sich nach Skandinavien und bringt kühlere Luft aus dem Norden. „Das wechselhafte und windige Wetter, insbesondere im Norden und teilweise stürmisch, wird uns daher erhalten bleiben“, sagt DWD-Meteorologe Leyser Sturm.

„Joshua“: Ein typischer Herbststurm

Meteorologe Wache nennt „Joshua“ einen „stärkeren Sturm“. Dennoch ist es für diese Jahreszeit nicht ungewöhnlich. Allerdings tragen die vergleichsweise hohen Wassertemperaturen in der Nord- und Ostsee dazu bei, dass der Sturm an Dynamik gewinnt. Nach Angaben des Wachmanns liegen die Temperaturen etwa 2,5 Grad über dem Durchschnitt. Auch die starken Temperaturkontraste von minus 16 Grad gemessen in Skandinavien bis plus 30 Grad in Spanien begünstigen die Entstehung des Sturms.

Dunkle Wolken, aber auch etwas Licht über dem niedersächsischen Wattenmeer.

Für welche Regionen in Deutschland gilt eine Unwetterwarnung? Die aktuelle Wetterkarte zeigt die aktuelle Situation.

Großer Wellengang bei einer Sturmflut im Hafen von Dagebüll.

Der bisher schlimmste Herbststurm des Jahres wird voraussichtlich am Donnerstag zuschlagen. Es könnte Reisepläne stören.

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