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Handelsstreit weiter im Blick: DAX etwas schwächer – Wall Street im grünen Bereich – Merck vor der nächsten Wachstumsphase – Rheinmetall, RENK, HENSOLDT, DroneShield, Gold, Micron, TSMC, D-Wave im Fokus

Der deutsche Aktienmarkt erscheint im Donnerstagshandel unsicher.

Zu Handelsbeginn notierte der DAX 0,02 Prozent stärker bei 24.188,15 Punkten und blieb zunächst recht stabil. Mittlerweile schwankt es allerdings auch leicht auf und ab. Schließlich zeigte er sich etwas tiefer.
Darüber hinaus kann er TecDAX stärker ansteigen. Er startete leicht 0,02 Prozent schwächer bei 3.657,90 Punkten in den Handel.

Der DAX notierte am Donnerstag etwas fester, blieb aber weiterhin von einer Mischung aus Hoffnung und Vorsicht geprägt. Laut Marktanalyst Timo Emden reagierten die Anleger trotz des erneuten Handelskonflikts zwischen den USA und China bisher gelassen: Solange sich der Ton zwischen Washington und Peking nicht weiter zuspitzt, bleibt die Angst vor einer Eskalation vorhanden, bestimmt aber nicht den Markt, so dpa-AFX. Laut Emden rückt auch die Regierungskrise in Frankreich vorerst in den Hintergrund – Ministerpräsident Sébastien Lecornu hat das erste Misstrauensvotum bereits überstanden, die Lage habe sich also etwas stabilisiert.

Laut Martin Utschneider (Robomarkets) bleibt der DAX oberhalb einer wichtigen Unterstützungszone bei 24.162 Punkten, die am Vortag erfolgreich verteidigt wurde. Dieses Kursniveau markiert die „Lücke“ vom 2. Oktober, die als Ausgangspunkt des jüngsten Anstiegs auf das Rekordhoch von 24.771 Punkten gilt. Solange diese Zone intakt bleibt, ist ein Ausbruch über den bisherigen Rekord hinaus möglich.

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