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Handelsstreit mit den USA schwelt: Chinas Außenhandel trotzt Trump und Preiskämpfen

Emma by Emma
Oktober 13, 2025
in Wirtschaftsnachrichten
Handelsstreit mit den USA schwelt: Chinas Außenhandel trotzt Trump und Preiskämpfen

Der Handelsstreit mit den USA brodelt
Chinas Außenhandel trotzt Trump und Preiskämpfen


13. Oktober 2025, 8:54 Uhr

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Die globalen Handelsschwierigkeiten für China nehmen zu. US-Präsident Trump drohte dem Land kürzlich mit massiven Zollerhöhungen. Im vergangenen Monat lief es für die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt unerwartet gut.

Chinas Außenhandel zog im September trotz des anhaltenden Handelsstreits mit den USA deutlich an. Wie die Zollbehörden in Peking mitteilten, stiegen die in US-Dollar gemessenen Exporte im Vergleich zum Vorjahresmonat um 8,3 Prozent. Gleichzeitig stiegen die Importe um 7,4 Prozent. Der Handelsüberschuss betrug demnach rund 90,45 Milliarden US-Dollar (aktuell rund 77,8 Milliarden Euro).

Damit übertraf der Außenhandel der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt die Erwartungen der Analysten. Die Importe erreichten die höchste Wachstumsrate seit April 2024. Marktbeobachter hatten zuvor für September mit einem Anstieg der Exporte um rund 6 Prozent und einem Anstieg der Importe von lediglich 1,5 Prozent gerechnet.

Dass Chinas Exporte trotz globaler Handelsschwierigkeiten stetig zunehmen, begründete der Zoll unter anderem mit den wachsenden Exporten des verarbeitenden Gewerbes in den letzten acht Jahren. Auch der Export von Hightech-Produkten wie Elektroautos und Landmaschinen habe zur Entwicklung beigetragen, sagte Zoll-Vizeminister Wang Jun.

Chinas Handel erweist sich trotz des Handelskonflikts mit Washington als widerstandsfähig, nachdem die Exporte in den wichtigsten Verbrauchermarkt, die USA, eingebrochen sind. Im September gingen dort Exporte (minus 27 Prozent) und Importe (minus 16,1 Prozent) im Vergleich zum Vorjahr deutlich zurück.

Trump will Zölle von 100 Prozent

Derzeit ruht der Zollstreit. Vor wenigen Tagen drohte US-Präsident Donald Trump jedoch mit weiteren Zöllen in Höhe von 100 Prozent ab dem 1. November und Beschränkungen für Software-Exporte nach China. Bei den Seltenen Erden will Peking hingegen die Schlinge enger ziehen: Weitere 5 der 17 Elemente sollen nur mit Genehmigung exportiert werden dürfen. Die Maßnahmen dürften erhebliche Auswirkungen auf viele Branchen und die Verteidigungsindustrie außerhalb Chinas haben.

Die Liste der umstrittenen Themen wird immer länger: China kaufte monatelang kein Soja mehr aus den USA und verlor damit einen wichtigen Kunden für die US-amerikanischen Landwirte, die oft Trump-Wähler sind. Zudem ist der Deal zum Verkauf des US-Geschäfts der Videoplattform Tiktok noch nicht abgeschlossen. Unterdessen versuchen die USA, wichtige Chiptechnologie von China fernzuhalten, die für die Entwicklung künstlicher Intelligenz wichtig ist.

Aufgrund der hohen Aufschläge auf dem US-Markt verlagern die Chinesen ihre Waren nun nach Südostasien oder Afrika. Das zeigten auch die September-Daten: Die Exporte in die sogenannten Asean-Staaten stiegen im Vergleich zum Vorjahresmonat um 15,6 Prozent. Der Wirtschaftsraum bleibe Chinas größter Handelspartner, sagte Zollsprecher Lü Daliang. Nach Angaben des Zolls stiegen die Exporte nach Afrika im September um rund 56 Prozent.

China exportierte im September 10,9 Prozent mehr nach Deutschland. Die Importe aus der Bundesrepublik stiegen nur geringfügig um 1,8 Prozent. Dass China kaum importiert, stört deutsche und europäische Unternehmen schon lange. In China ist die Nachfrage im Vergleich zum bestehenden Angebot zu gering. Die Folge: Seit Monaten liefern sich Branchen wie die Auto-, Stahl- und Lieferdienstleistungsindustrie erbitterte Preiskämpfe, die die Gewinne der Unternehmen unter Druck setzen.

Hohe Jugendarbeitslosigkeit

Peking hat bereits Branchenführer in die zuständigen Ministerien gerufen, um dem Preiskampf entgegenzuwirken und das Phänomen zu stoppen. In einigen Sektoren werden Kontrollmaßnahmen wie Preisuntergrenzen oder gesenkte Produktionsziele erwartet.

Chinas Wirtschaft soll nach Wunsch Pekings in diesem Jahr um rund fünf Prozent wachsen. Die Wachstumsdaten für das dritte Quartal und ein Treffen der Kommunistischen Partei, bei dem der kommende Fünfjahresplan besprochen wird, werden daher nächste Woche mit Spannung erwartet.

Experten weisen darauf hin, dass Pekings Reformen bisher vor allem auf die Produktionsseite abzielten, es jedoch nicht genug tue, um die Nachfrage anzukurbeln. Darüber hinaus wurde die Zuversicht der Menschen, mehr zu konsumieren, durch die hohe Jugendarbeitslosigkeit und Sorgen über die anhaltend schwierige Situation auf dem Immobilienmarkt, in den viele Chinesen investiert haben, erschüttert.

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