Torhüter Wolff Top und Sauer
Das DHB-Team verliert im Viertelfinale den Weltcup-Thriller
29.01.2025, 22:25 Uhr
Der Traum einer Weltcup -Medaille platzt: Das deutsche nationale Handballteam verlässt die Weltmeisterschaft. Ein herausragender Torhüter Andreas Wolff und eine Hakenjagd reichen in der Erweiterung gegen schlau wirksame Portugiesisch nicht aus.
Andreas Wolff stellte sich am Torpfosten zusammen und hämmerte dann mit beiden Fäusten in einem wütenden Boden. Der Torhüter Titanium der Deutschlands Handballspieler konnte nach dem Oslo -Thriller ohne ein Happy End nicht mehr erhalten werden. Das Team des Nationaltrainers Alfred Gislason verlor mit 30:31 (26:26, 9:13) ihr Viertelfinale gegen Portugal nach zusätzlicher Zeit und verpasste trotz einer herausragenden Leistung von Wolff den gewünschten Sprung unter den besten vier.
Kapitän Johannes Golla sagte: „Die Hypothek aus der ersten Hälfte ist sehr, sehr groß, weil wir 30 Minuten lang überhaupt nicht im Spiel sind. Eigentlich haben wir die Fußhälfte in der Tür und machen dann zu viele leichte Fehler.“ Und der Nationaltrainer sagte im ARD: „Natürlich ist das sehr bitter. Nach einem sehr schlechten Start kämpfte das Team großartig. Andi war hervorragend, aber wir machen zu viele falsche Würfe im Angriff.“ Und weiter: „Es ist sehr bitter für die Jungen, dass sie nach diesem Kampf und dieser Verpflichtung in der letzten Sekunde nicht eingehen können.“ Das entscheidende Ziel für die Portugiesisch fiel vier Sekunden vor dem Ende.
Wolff hält das Team im Spiel
Ein halbes Jahr nach dem olympischen silbernen Putsch bot das deutsche Team eine übermäßige Idee vor 7457 Zuschauern in der Unity Arena an. Obwohl die DHB-Auswahl nach einem Defizit mit vier Toren zurückkam, verpasste sie sie in der letzten Phase der regulären Saison trotz einiger großer Möglichkeiten entscheidend. Portugal zeigte die besseren Nerven und bewegte sich zum ersten Mal in ein Halbfinale der Weltmeisterschaft.
Der beste DHB -Spieler war immer noch Wolff, der sein Team mit 21 oft spektakulären Paraden im Spiel hielt. Der sichere siebenmeter -Schütze Lukas Zerbe erzielte neun Mal für ein deutsches Team, auf das selten gegen die flinkenden Südeuropäer in der Verteidigung zugegriffen wurden und zu wenig Ideen entwickelte und lange Strecken des Spiels überbrachte.
„Sie lernen am meisten aus Niederlagen. Wir müssen es analysieren. Die kleinen Dinge, der Abpraller floh heute nicht vor den Händen. Wir dürfen unseren Kopf nicht in den Sand legen“, sagte Zerbe. Gislason sagte: „Am Ende haben die Portugiesisch es heute wahrscheinlich verdient.“ Anstatt 18 Jahre lang die erste Weltcup-Medaille zu spielen und zum dritten Mal in Folge in ein großes Turnier ins Halbfinale zu ziehen, kommen Wolff und Co. am Donnerstag nach Hause.
Keine Rache an Dänemark
Die DHB -Auswahl hatte vor dem Turnier von kostbarem Metall geträumt und das Halbfinale als Ziel herausgegeben – aber sie hat es im gesamten Verlauf des Turniers selten erfüllt. In der vorläufigen Runde wackelte Deutschland in der Hauptrunde einen Insolvenz von 30:40 gegen den Olympiasieger und Weltmeister Dänemark vor dem Ende des portugiesischen Überraschungsteams.
Deutsche Handballspieler gewannen 2007 ihre letzte Weltmeisterschaft im Golden Winter Fairy Tale. Wolff und Co. erhalten die nächste Chance, den Putsch in Köln bei der Home World Cup 2027 zu wiederholen.
Die Portugiesisch, die bereits die Europameisterschaft in der Hauptrunde verlassen hatten (20.30 Uhr) Zu oberster Favoritin Dänemark. Im zweiten Halbfinale gibt es am Donnerstag (21.00 Uhr/Sportdeutschland.TV und Eurosport und im NTV.de Livetecker) im Zagreb Europameister Frankreich und Co-Moderator in Richtung Kroatiens.
„Sie sind extrem schnell, es macht Spaß, sie zu beobachten“, sagte Gislason unmittelbar vor dem Spiel im ARD -Mikrofon über die Portugiesen Zweite Welle und unser eigenes Angriffsspiel. „
Es beginnt sehr schlecht
Zuerst kam jedoch keiner wirklich in den Zug. Obwohl der Keeper Wolff allein in den ersten fünf Minuten fünf (!) Bälle zog, gehörte die anfängliche Phase der Portugiesisch. An der Vorderseite gab es keinen Knorr, den Gislason nach seiner Erkältung am Anfang im Schlag auf der Bank ließ. Die Verteidigung schien gegen die flinken süduropäischen Europäer überwältigt zu sein, insbesondere im Zentrum.
Gislason reagierte auf das Fast 1: 5 -Defizit und brachte Knorr nach zehn Minuten. Dies hatte einen Effekt. Die deutsche Offensive ging jetzt mehr aus, Knorr erzielte 3: 6 (14.) – und Wolff hielt einfach auf dem Rücken. „Wir sind jetzt im Spiel“, rief Gislason in einer Pause zu seinen Spielern. Deutschland kam jedoch nicht auf die Pause auf 6: 7 (20.), da Portugal weiterhin geschickt spielte und das Feld im verwaisten deutschen Tor zweimal auf dem Feld traf.
Das deutsche Team hat den besseren Start in die zweite Halbzeit erwischt. Besonders beleidigend. Immer wieder suchten die deutschen Angreifer und fanden kreisförmige Läufer Golla, die die Chancen aus kurzer Distanz nutzten. In dieser Phase profitierte die DHB -Auswahl auch von der Ausgabe gegen Luís Frade, die die rote Karte für ein Foul an Renars USCINS (35.) sah. „Es könnte ein Gamuchanger sein“, sagte ARD -Experte Johannes Bitter.
Gislason spürte auch die Chance. „Sehr gut, sehr gut. Wir müssen weniger tun, besonders ich, sonst werde ich zwei Minuten bekommen“, brüllte Gislason mit einer kratzenden Stimme. Als Knorr etwas später um 17:18 (43.) Treffer erzielte und das deutsche Team zum ersten Mal mit drei Toren in Folge (20:18) in Führung warf, jubelte die gesamte Deutsche Bank auf.
Infolgedessen entwickelte sich eine dramatische Endphase, in der Wolff weiterhin eine der führenden Rollen spielte. Der Kiel -Torhüter hielt mehrere freie Bälle, konnte aber den 22:22 (53) nicht verhindern. Das Spiel war seit langem ein echter Handball -Thriller – mit dem besseren Ende für Portugal.