Für den Höhepunkt aus deutscher Sicht sorgte die Rückraumspielerin Viola Leuchter, die am Ende der ersten 30 Minuten mit einem direkten Freiwurf den Ausgleich zur Halbzeit erzielte. Allerdings gelang es der DHB-Auswahl nicht mehr, den neunmaligen Europameister ernsthaft zu gefährden.
„Wir können hier mit einem guten Gefühl abreisen“, sagte Rückraumspielerin Annika Lott. Gegen Norwegen brach die Mannschaft dieses Mal nicht ein, zeigte aber – anders als in den Schlüsselspielen gegen die Niederlande (22:29) und Dänemark (22:30) – am Ende ihr bestes Handballspiel. Dieses Gefühl sei „wirklich viel mehr wert, als die ersten zehn Minuten gut zu spielen und dann nicht mehr“, sagte Lott bei Sportdeutschland.TV.