Stand: 10. Dezember 2024 6:39 Uhr
Ein bunterer Mix aus Geschäften, Büros, Wohnungen und Kultur soll die Hamburger Innenstadt in den nächsten 15 Jahren attraktiver machen. Dies sind die ersten Ergebnisse eines monatelangen Beteiligungsprozesses zur Zukunft der Stadt.
Kaufhäuser und Einkaufszentren: Diese allein können in Zeiten des Online-Handels nicht mehr die Zukunft der Stadt sein. Viele Immobilienbesitzer seien inzwischen offen für eine buntere Mischung, meint Stadtentwicklungssenatorin Karen Pein (SPD): „36 Prozent aller Besucher in die Innenstadt kommen, weil sie Kultur genießen wollen. Das ist natürlich ein ganz wichtiger Treiber.“ Das sehen auch die Eigentümer.“
Oberbaudirektor sieht verborgenes Potenzial
Einkaufen und Büros, Wohnen und Kultur, alles nah beieinander: Oberbaudirektor Franz-Josef Höing sieht in rund einem Dutzend Bereichen der Stadt verborgenes Potenzial. Sein Lieblingsbeispiel ist der Rödingsmarkt: „Der ist ein bisschen zu einer Randlage geworden, ich sage manchmal, der Dienstboteneingang in die Innenstadt. Und das ist ein unglaublich interessanter Raum.“ Wie daraus wieder ein lebendiger Platz werden kann – Ideen werden bis nächsten Sommer auch beim Zukunftsdialog gesammelt.
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