Hamburg – Dieser Brand hätte in einer Katastrophe enden können!
Am Mittwochabend gegen 21:20 Uhr kam es an einer Shell-Tankstelle zu einem Brand Hammerbrook ein Feuer. Plötzlich gingen die Waschanlage und der Verkaufsraum in Flammen auf. Zeugen meldeten den Brand, und es musste schnell geschehen – bevor das Feuer den Brennstoff erreichte.
Die Rauchwolke war so groß, dass man sie bis nach Wandsbek sehen konnte. Nach Angaben eines Sprechers der Feuerwehr Drei komplette Löschzüge trafen in Hamburg ein, an der Spitze waren rund 80 Einsatzkräfte. Ihr wichtigstes Ziel: ein Übergreifen der Flammen auf die Zapfsäulen und den dort gelagerten Kraftstoff zu verhindern.
Mithilfe zahlreicher Rohre und Drehleitern gelang es den Rettern, den Brand unter Kontrolle zu bringen. Die Ausbreitung wurde vom Umweltdienst überwacht und es bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für die Bevölkerung.
Das war nach etwa einer Stunde Feuer zunächst gelöscht. Da die Temperaturen jedoch extrem hoch gewesen sein sollen, konnten die Retter nicht ausschließen, dass das Feuer auf das Dach des Zapfsäulenbereichs übergegriffen haben könnte. Die Betriebsleiter entschieden sich daher, die Gefahrenbereiche an Dach und Fassade mit schwerem Gerät zu öffnen. Tatsächlich entstanden kleinere Glutnester.
Nach etwa zweieinhalb Stunden war der Einsatz beendet. Die Tankstelle war geschlossen, als das Feuer ausbrach. Bisher wurde niemand verletzt. Das Gebiet ist weitgehend abgesperrt.