

Status: 27.06.2025 15:59 Uhr
Deutsche Bahn (DB) präsentierte am Freitag seine vorläufige Planung für die Route zwischen Hannover und Hamburg. Das Unternehmen betonte, dass zusätzlich zur allgemeinen Renovierung auch ich mich auf ein neues Gebäude stützte.
Seit Jahren wird das Zugprojekt „Alpha -e“ – Expansion oder Neubau von Eisenbahnlinien im Dreieck Hamburg, Hannover, Bremen -, argumentiert. Deutsche Bahn hat jetzt betont, dass es sich an ein neues Gebäude hält. Es sollte über Berge (Distrikt Celle) führen. 29 Varianten wurden überprüft, sagte der Zug. „Der Neubau von Hannover nach Hamburg über Bergen erfüllt die Kriterien für die Deutschlanduhr und das Ziel, mehr Platz auf den Gleisen für weitere Züge in lokaler, Fern- und Frachtverkehr zu schaffen“, sagte Vertreter der Eisenbahn. Trotzdem soll die allgemeine Renovierung der bestehenden Route über Lüneburg und Uelzen im Jahr 2029 stattfinden. Die vorläufige Planung für das neue Gebäude soll dem Bundestag im nächsten Schritt vorgestellt werden – es hat das letzte Wort.
Transportminister Tonne: „Bring dem Einheimischen nichts an“
Der Verkehrsminister Grant Hendrik Tonne (SPD) erlitt am Freitag stark kritisiert. Die Tatsache, dass die Eisenbahn sich weiterhin an ihre Planung einer neuen Linie hält, „entgegen allen Vereinbarungen in niedrigerer Sachsen, ohne Unterstützung in der Region und, entgegen den vorherigen Ankündigungen der Bündelung mit bestehenden Verkehrswegen“. Die Neubauplanung läuft von der vorhandenen Infrastruktur weg – „und bringt nichts vor Ort“, fuhr Tonne fort.
Project Advisory Board Alpha-E: Die vorläufige Planung trägt nicht zur kurzfristigen Lösung bei
Das Projektberatungsausschuss Alpha-E spricht auch in einer vorläufigen Planungserklärung, „die nicht zur Lösung der für ein kurze oder mittelfristigen Bahnprobleme erforderlichen Eisenbahnprobleme beiträgt“. Die Route bleibt jahrzehntelang in der vorgestellten Variante überladen. Die allgemeine Renovierung 2029 bringt nur minimale Verbesserungen mit sich, und der Abschluss der Neubauarbeiten ist „frühestens in 20 bis 30 Jahren“.
Bezirksverwalter Celle: „gefährdet die Lebensqualität massiv“
Aus einem „Schlag in alle jene, die sich jahrelang für eine tolerierbare und vernünftige Ausdehnung des Schienennetzes gekämpft haben“, sagt der Celler District Administrator Axel Flader (CDU). Der Distrikt steht fest auf der Seite der betroffenen Regionen. „Ein neuer Teil unserer Landschaft gefährdet die Lebensqualität vieler Menschen massiv“, fährt Flader fort. Die Bürgermeisterin der Gemeinde Sevetal, Emily Weede (CDU), kritisiert, dass ihre Gemeinde „Cut“ ist. Die Route führt durch die Mitte des Dorfes Wohngebäude. „Wenn ich das höre: Diese neue Gebäudevariante ist gut für Menschen – wir können hier nur darüber lachen“, sagte Wede zu NDR Lower Sachsen.
Ergänzung aus dem Distrikt von Lüneburg
Der Bezirk Lüneburg reagiert positiv auf die vorläufige Planung der Deutschen Bahn. „Für unsere Region ist die Hamburg-Hannover-Linie für ihre wirtschaftliche Entwicklung und für das gesamte norddeutsche Eisenbahnnetz absolut notwendig“, sagte der Bezirksverwalter des Distrikts von Lüneburg, Jens Bötther (CDU). Er spricht auch von langfristigen Erleichterungen für Pendler.
Pro Zug: Pläne „sehr würdig der Unterstützung“
Malte Diehl von der Profi Bahn Lower Sächs Sachsen Passagierverband klassifiziert die Pläne der Eisenbahn als „sehr würdig der Unterstützung“. Es ist „klar, dass es ohne eine neue Linie nicht funktioniert“. Darauf folgt die untere Sächssachsenvereinigung des Verkehrsclubs in Deutschland (VCD). Laut VCD reicht die von der Landesregierung als Unterprojekt von „Alpha-E“ erforderliche Erweiterung nicht aus. Das Land muss sich „jetzt an die Vorteile erinnern“. Dies beinhaltet die Einrichtung von zwei neuen Bahnhöfen in Soltau und Bergen.