Der schwer süchtige Musiker Aykut Anhan, der unter dem Künstlernamen „Arrest Warrant“ auftritt, machte in einer Schlüsselszene des Films seine persönliche Verbindung zu dem Lied deutlich. Die Fans sind überrascht, beeindruckt und beeindruckt von Meys Texten und Musik.
Reinhard Meys Song steigt im Zuge der Netflix-Doku über den Haftbefehl in die Streaming-Charts ein
Auf TikTok ist zu lesen: „Zwei Künstler, zwei Welten, Poesie und Straßenpoesie, wer hätte gedacht, dass eine Rap-Ikone in den Werken einer Legende des Songwritings Trost finden würde.“ Auf YouTube heißt es: „Vielen Dank, dass Sie dem Haftbefehl so viel Kraft gegeben haben.“ Oder: „Reinhard, Abi, ich liebe das Lied. Was für ein Meisterwerk.“
Elyas M’Bareks erschütternde Haftbefehlsdokumentation erreichte sofort Platz 1 auf Netflix
Der Offenbacher mit kurdischen Wurzeln spricht mit seiner Musik auch benachteiligte junge Menschen an, darunter viele mit Migrationshintergrund und/oder muslimischer Familiengeschichte. Die schockierende Dokumentation „Babo – The Arrest Warrant Story“, unter anderem produziert von Schauspieler Elyas M’Barek, erreichte auf Anhieb Platz 1 der Netflix-Charts in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Sie ist brutal offen gegenüber den Schattenseiten seines Ruhms. Der Zuschauer sieht, wie Anhan in Ungnade fällt und welche Auswirkungen seine Sucht auf seine Familie, seine beiden Kinder und seine beiden Geschwister hat. Auch andere Künstler kommen zu Wort.
Haftbefehl, alias Aykut Anhan, konsumiert seit dem Selbstmord seines Vaters vor 25 Jahren Kokain
Der 39-jährige Aykut Anhan sagt, er habe seit seinem 13. Lebensjahr Kokain konsumiert, etwa zu der Zeit, als sein Vater Selbstmord beging. Der Musiker brach die Schule ab, geriet mehrfach mit dem Gesetz in Konflikt und landete schon früh in Jugendstrafanstalt.
Reinhard Mey verfasste einen Haftbefehl, nachdem er die Netflix-Doku gesehen hatte
Diese Nachricht wurde am 03.11.2025 im Deutschlandfunk gesendet.
			