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Haftbefehl bringt Reinhard Meys Song „In my Garden“ nach 55 Jahren in die Charts

Amelia by Amelia
November 11, 2025
in Unterhaltung
Haftbefehl bringt Reinhard Meys Song „In my Garden“ nach 55 Jahren in die Charts

„Danke, Aykut, für deine Zuneigung und alles, was gerade in unserem Garten blüht. Reinhard“ lautet ein Chronikeintrag vom 9. November auf der Website von Reinhard Mey. Der Song „In my Garden“ von 1970, von Meys dritter Studio-LP, landete erstmals in den deutschen Charts, zusammen mit zwölf meist älteren Titeln des Offenbacher Rappers Aykut Anhan, Künstlername Haftbefehl.

„Brutaler Song“ hätte man 1970 noch nicht gesagt, und damals gab es keine Online-Videos, unter die man Kommentare wie „Chabos weiß jetzt, wer Reinhard Mey ist“ oder „Danke für den geilen Song“ schreiben konnte. Und ein Treffer ereignete sich nicht innerhalb weniger Stunden.

Reinhard Mey ist Babo

Für Arrest Warrants ist „In My Garden“ ein brutaler Song. Er trifft seine Gefühle hart, würde man sagen, und Millionen haben es gesehen. In der Netflix-Dokumentation über den schwer süchtigen Künstler, die derzeit in aller Munde ist, gibt es eine Szene, in der Mey ganz verärgert den Haftbefehl hört und sagt, er kenne den Text auswendig. „Ich habe ihr alles gegeben, was ich hatte / An Vernunft und Verstand / Ich habe ihr meine Seele gegeben / Möge der liebe Gott es vergeben“, heißt es darin.

Mittlerweile finden sich in diesen 55-Jährigen tausende jüngere Menschen wie ihr Idol wieder. Für Mey, der sich in so vielen seiner Lieder mit den Gefahren des Lebens auseinandersetzte und stets den subtilen Humor fand, ist das ein großes, nachträgliches Kompliment. Und es ist auch ein Haftbefehl, denn er schreibt sich einer Tradition ein: als Musiker durch die Musik älterer Größen zu wachsen. Die Kommentare der Fans drücken ihre Wertschätzung für den Haftbefehl und ihren Dank für eine musikalische Entdeckung aus, die weit über den Rap hinausgeht.

DSGVO-Platzhalter

Der alte Liedermacher erinnerte sich jedoch bereits am 31. Oktober an „In my garden“ und daran, wie er, der das gleiche Pseudonym wie Anhan trägt, 1972 mit „Dans mon jardin“ als französischsprachiger Chansonnier Frédérik Mey auf Tour ging. „Où sont les neiges d’antan?“ heißt es in seinem Beitrag. Und das ist nicht erst gestern, wie einige Haftbefehl-Fans vor der Netflix-Doku vermutet hätten.

So wie Arrest Warrant von Mey berührt ist, greift er in seinen Liedern auf die französische Chanson-Tradition zurück. Bis hin zum 1431 geborenen François Villon, von dem die Schneegrenze stammt. Ein Gangster-Rapper der ersten Stunde. Im Dezember wird Mey 83 – und 40. Vielleicht ist es Zeit für ein Duett.

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