![Habeck geht gegen die erwarteten Vorwürfe des Plagiats in die Offensive Habeck geht gegen die erwarteten Vorwürfe des Plagiats in die Offensive](https://bwabtk.com/wp-content/uploads/2025/02/habeck-wahlkampfveranstaltung-100-1024x576.jpg)
Der selbstprozentierte Plagiatjäger Weber hat die Doktorarbeit durch Wirtschaftsminister Habeck im Visier. Dies widerspricht den erwarteten Vorwürfen in der Offensive, und die Universität von Hamburg erkennt auch kein Fehlverhalten an.
Der grüne Top -Kandidat Robert Habeck beschuldigt Plagiatvorwürfe, deren Veröffentlichung er nach seiner eigenen Erklärung erwartet. Der umstrittene österreichische Plagiatsucher Stefan Weber hatte sich mit seiner Doktorarbeit befasst. Habeck ließ dann seine Dissertation von der Universität von Hamburg überprüfen, wie der Vizekanzler nun in den sozialen Medien erklärte. „Ich habe beschlossen, das Ganze transparent zu machen und die Vorwürfe im Voraus ungültig zu machen“, sagte er in einem Video.
„Das Ergebnis: Der Ombudsmann der Universität von Hamburg hat die Vorwürfe ungültig gemacht und bestätigt, dass es kein wissenschaftliches Fehlverhalten gibt“, schrieb Habeck über X. Er fragte auch den Präsidenten der National Academy of Sciences Leopoldina, Gerald Haug, eine Einschätzung. „Er hat auch keinen Zweifel an der Unabhängigkeit der wissenschaftlichen Arbeit“, sagte Habeck.
Vorwürfe zielen auf Fußnoten ab
Die Vorwürfe beziehen sich auf Ungenauigkeiten in Fußnoten, nicht mit Textplagaten, sagte der Politiker des Grüns. Er erwartet, dass die Vorwürfe heute veröffentlicht werden.
Im vergangenen August beschrieb Weber Habecks Dissertation als „Wissenschaftssimulation“ in seinem Blog und schrieb weiter: „In den kommenden Monaten wird es unangenehme Dinge über das Innere der Dissertation berichten.“
Die Universität bestätigt unabhängige Forschung
Die Universität von Hamburg gab bekannt, dass das Ergebnis war, dass es gemäß den Regeln der Universität kein wissenschaftliches Fehlverhalten gab, „da weder absichtlich noch grob fahrlässig gegen die Standards einer guten wissenschaftlichen Praxis verletzt wurden“. Die Unabhängigkeit der Forschungsleistung wurde durch das Testergebnis bestätigt.
Habeck veröffentlichte 2001 seine Doktorarbeit „The Nature of Literature“ in Hamburg. Die Universität empfahl, einzelne Zitate und Fußnoten der Dissertation im Hinblick auf die heutigen Zitierregeln zu überarbeiten. Darüber hinaus lehnte Weber anschließend einige weitere Fußnoten ab, die nun auch den Politiker des Grüns gebeten haben, zu überprüfen.
Habeck: Weber will auch Anschuldigungen gegen meine Frau erheben
Habeck fuhr fort, dass Weber auch die Doktorarbeit seiner Frau beschuldigen würde. Seine Frau läuft jedoch ohne politisches Mandat. „Sie ist nicht Teil der Wahlkampagne. Also bitte ich Sie, meine Familie fernzuhalten.“
„Jeder, der ihn beauftragt hat und ihn bezahlt, weiß es nicht, weil er seine Geldquellen verstecken lassen und keine Transparenz über seine Spender macht“, kritisierte Habeck den Kommunikationswissenschaftler Weber.
Weber mit Vorwürfen gegen Baerbock und Laschet
Weber hatte bereits 2021 Vorwürfe gegen die damalige Kanzlerkanzlerin Annalena Baerbock erhoben – auch vor der Wahl der Bundestag. Es ging um Baerbocks Buch „Now. Wie wir unser Land erneuern“. Im Sommer 2021 kritisierte er auch, dass der damalige Gewerkschaftskanzler Armin Laschet in seinem Buch „The Aufliger Republic. Einwanderung als Chance“ übernahm.
Im vergangenen Jahr beschuldigte die rechte populistische Plattform, die von Ex-Image-Chefredakteurin Julian Reichelt-geführt wurde, den Chefredakteur des Südendeutsche Zeitung, Alexandra Föderl-Schmid, vor. Laut der Spiegel -Forschung hatte NIUS den Weber -Bericht in Auftrag gegeben und bezahlt. Die Vorwürfe des Plagiats gegen ihre Dissertation und andere gegen ihre journalistische Arbeit wurden später widerlegt.