Nathaniel Brown hat sich mit seinem kometenhaften Aufstieg bei Eintracht Frankfurt auf die Wunschliste der internationalen Top-Klubs katapultiert. Mit dem neuen Nationalspieler, der es gestern, Donnerstag, zum zweiten Mal in den DFB-Kader schaffte, werden Real Madrid, der FC Arsenal und Manchester City in Verbindung gebracht.
Einen kurzfristigen Ausfall ihres Stammspielers müssen die Hessen jedoch nicht befürchten. Wie die „Bild“ berichtet, „Wenn ein Winterwechsel nicht gewünscht ist, ist er grundsätzlich unmöglich“. Der Hauptgrund sind die WM-Chancen, die der 22-Jährige nicht gefährden will, weshalb er im Januar einen Wechsel vornahm „Überhaupt kein Problem“ Sei.
Die schlechte Nachricht
Im Umkehrschluss bedeutet das aber auch, dass die Karten im Sommer komplett neu gemischt werden. Spätestens nach dem Kontinentalturnier in Nordamerika wird ein Brown-Wechsel dringlich. Bei den Eintracht-Bosses, so das Boulevardblatt weiter, „Hoffnungen schwinden immer mehr“dass der gebürtige Oberpfälzer auch in der nächsten Saison weiterhin den Frankfurter Adler auf der Brust tragen wird.
Vertraglich ist Brown bis 2030 gebunden, doch die Hessen haben sich in den letzten Jahren als Verkaufsklub einen Namen gemacht. Allein in diesem Kalenderjahr wurden durch die Verkäufe von Hugo Ekitiké (23/FC Liverpool) und Omar Marmoush (26/Manchester City) 170 Millionen Euro erwirtschaftet. Dank Brown sollen mindestens 60 Millionen Euro folgen.
