Der Finanzjournalist Andrew Ross Sorkin warnt vor einer neuen Marktpanik wie 1929. Der KI-Rausch, explodierende Schulden und fehlende Regulierung hätten eine gefährliche Mischung geschaffen – „es wird einen Absturz geben.“
Andrew Ross Sorkin, Starjournalist New York Times und Autor von „Too Big to Fail“, warnt vor Parallelen zwischen dem heutigen Marktumfeld und der Euphorie vor dem Börsencrash von 1929. In Interviews mit CBS Und Bloomberg betont Sorkin: „Es wird einen Absturz geben; ich kann Ihnen nur nicht sagen, wann und wie tief er sein wird.“
Sein neues Buch „1929: Inside the Greatest Crash in Wall Street History“ beschreibt, wie sich damals die Spekulationsblase aufbaute – und warum er heute wieder ähnliche Muster erkennt. „Ich mache mir Sorgen, dass wir uns auf einem Preisniveau befinden, das möglicherweise nicht nachhaltig ist“, sagte Sorkin. Der aktuelle Boom, angetrieben durch künstliche Intelligenz und Technologie, sei entweder „ein Goldrausch oder ein Zuckerrausch“. Beide Phasen endeten typischerweise mit einer starken Korrektur.
wallstreetONLINE-Redaktion
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