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Grüne Parteispitze stellt Plan für ein besseres Stadtbild vor

Amelia by Amelia
November 3, 2025
in Lokalnachrichten
Grüne Parteispitze stellt Plan für ein besseres Stadtbild vor

Seit drei Wochen wird in Deutschland intensiv über die Äußerungen von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) diskutiert, der die „Probleme im Stadtbild“ mit der Migration in Zusammenhang brachte.

Den Grünen störte vor allem die Art und Weise, wie die Kanzlerin darüber sprach, die Kreuzberger Grünen reichten sogar Strafanzeige wegen Volksverhetzung ein. Gleichzeitig warnten die Grünen aber auch davor, den Blick vor den realen Problemen zu verschließen und diese lösungsorientiert zu diskutieren.

Die Fraktionsführung der Partei unternimmt nun einen neuen Anlauf. Sechs Vorstandsmitglieder haben einen Fünf-Punkte-Plan für sichere und lebenswerte Städte und Gemeinden entwickelt. Es liegt exklusiv dem Tagesspiegel vor.

Ein Kanzler darf das Land nicht spalten, er darf nicht anhand äußerer Merkmale unterscheiden, wer zu Deutschland gehört und solchen Unmut schüren.

Die Grünen in ihrem Fünf-Punkte-Plan für das Stadtbild

Die Grünen führen die Probleme im Stadtbild vor allem auf die Finanzlage vor Ort zurück. „Die Kommunen bluten finanziell, es gibt Rekorddefizite und einen Investitionsstau, eine Besserung ist nicht in Sicht.“

Die Folgen davon werden in vermüllten Stadtvierteln oder verödeten Innenstädten sichtbar. Da die Polizei vielerorts überlastet ist, kann sie an kriminalitätsreichen Orten wie Bahnhöfen kaum präsent sein.

Die Köpfe hinter dem Fünf-Punkte-Plan

Das sechsseitige Papier mit dem Titel „Endlich machen – Gemeinschaften stärken“ stammt von sechs Mitgliedern des Grünen-Fraktionsvorstands. Die beiden Vorsitzenden Britta Haßelmann und Katharina Dröge sowie die Stellvertreter Andreas Audretsch, Misbah Khan, Konstantin von Notz und Julia Verlinden.

Die Grünen fordern von der Bundesregierung Maßnahmen in fünf Bereichen.

Hier finden Sie die Vorschläge auf einen Blick.

Erste muss schwarz und rot sein Finanzielle Not in Städten und Gemeinden beenden. Das Defizit beträgt bereits 25 Milliarden Euro – der Investitionsbedarf für Brücken, Schulen, Bibliotheken und andere Infrastruktur liegt im dreistelligen Milliardenbereich.

Der Bund hat Milliarden Euro, um Probleme zu lösen. Aber es verschärft die Probleme mit pauschalen Steuersenkungen, die milliardenschwere Löcher in die Staats- und Kommunalhaushalte reißen.

Die Grünen in ihrem Fünf-Punkte-Plan für das Stadtbild

„Der Bund verfügt über Milliarden Euro, um Probleme zu lösen. Doch er verschärft die Probleme mit pauschalen Steuersenkungen, die milliardenschwere Löcher in die Staats- und Kommunalhaushalte reißen“, kritisieren die Grünen. Stattdessen muss der Bund wie versprochen die Kommunen von ihren Schulden entlasten und ihnen darüber hinaus über die Umsatzsteuer dauerhaftere Mittel zur Verfügung stellen.

Zweite Die Grünen fordern eins Sicherung der sozialen Infrastruktur. Der Bund müsse sich stärker an den Kosten der Kinder- und Jugendarbeit vor Ort beteiligen und gemeinsam mit den Ländern „ein kostenloses und gutes Mittagessen für alle Kinder und Jugendlichen gewährleisten“.

Der beste Weg zur Kriminalitätsbekämpfung bleibt die Verhinderung von Straftaten, bevor sie begangen werden, durch gute Prävention und soziale Infrastruktur.

Die Grünen in ihrem Fünf-Punkte-Plan für das Stadtbild

Benötigt werden außerdem mehr Anlaufstellen und Hilfen für arme, obdachlose und drogenabhängige Menschen sowie Angebote zur Prävention, Therapie und zum Gesundheitsschutz. „Schutzgebiete für sicheren Konsum, Zugang zu Unterstützungsdiensten, Straßenarbeit und aufsuchende Sozialarbeit können dazu beitragen, den Drogenkonsum im öffentlichen Raum zu reduzieren und die Situation an verschmutzten Orten deutlich zu verbessern“, heißt es in dem Papier.

„Ich fühle mich davon nicht angegriffen“ Das sagen Kreuzberger zu Merz‘ „Problem im Stadtbild“

Dritte Sei eine personell und technisch besser ausgestattete Polizei und Justiz notwendig. „Der beste Weg, Kriminalität zu bekämpfen, bleibt, Straftaten zu verhindern, bevor sie begangen werden, durch gute Prävention und soziale Infrastruktur.“ Die Bundesregierung muss stärker gegen organisierte Kriminalität wie Drogenhandel, Geldwäsche und Menschenhandel vorgehen und Strukturen abbauen.

Die Grünen fordern zudem von Innenminister Alexander Dobrindt (CSU), mehr Bundespolizisten an Bahnhöfen zu stationieren. „An Bahnhöfen fehlen Beamte, weil sie stattdessen mit sinnlosen und illegalen Grenzkontrollen beschäftigt sind“, schreiben sie. Dobrindt verschwendete Ressourcen der Bundespolizei.

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Vierte müsste etwas Besonderes sein Frauen sind besser geschützt. „Für die meisten Frauen gehören Diskriminierung und sexuelle Belästigung im öffentlichen Raum zum Alltag“, heißt es in dem Papier der Grünen. Gefahren müssten durch bessere Beleuchtung, mehr Polizeipräsenz und Überwachung an belasteten Orten minimiert werden.

Sie fordern die Union außerdem auf, dem Vorschlag von Bundesjustizministerin Stefanie Hubig (SPD) zu folgen, Nachrufe unter Strafe zu stellen. Auch von häuslicher Gewalt betroffene Frauen benötigen Zugang zu einer Schutzeinrichtung. Noch immer fehlen in Deutschland 14.000 Frauenhausplätze.

Fünfte muss schwarz und rot sein etwas gegen hohe Mieten tun, Leerstand bekämpfen und attraktive Innenstädte erhalten. Die Grünen sehen in der Lage auf dem Wohnungsmarkt die größte soziale Krise vor Ort und fordern einen Stopp der Wohnungsspekulation, um Mieterpressung und Verdrängung vorzubeugen. Auch die Inanspruchnahme von Wohngeld muss verbessert werden.

Für vielfältigere Innenstädte schlagen die Grünen zudem die Einführung eines Gewerbemietrechts vor, etwa um kleinere Betriebe vor zu hohen Mieten zu schützen.

Mehr zur „Stadtbild“-Debatte

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In ihrem Plan werfen die Grünen der Kanzlerin erneut vor, seine „Stadtbild“-Äußerungen seien „verletzend“ gewesen. „Ein Kanzler darf das Land nicht spalten, er darf nicht anhand äußerer Merkmale unterscheiden, wer zu Deutschland gehört und solchen Unmut schüren“, heißt es in dem Papier. Merz muss nun ernsthaft an der Verbesserung des Stadtbildes arbeiten.

„Wir diskutieren immer wieder über den Zustand unserer Städte und Gemeinden, anstatt endlich etwas zu erledigen“, sagte Grünen-Fraktionschefin Britta Haßelmann dem Tagesspiegel. Die Koalition aus Union und SPD tut dies nicht mehr. „Anstatt vor Ort zu investieren, werden die finanziellen Mittel aus dem Sondervermögen für Wahlgeschenke verschwendet“, kritisiert Haßelmann. Auch die von Merz versprochenen Altschuldenhilfen lassen noch auf sich warten.

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