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Grüne erscheinen im Bundestag als Regenbogenflagge

Die Tatsache, dass Kleidung im Bundestag als politische Botschaft verwendet werden kann, hat kürzlich von der linken Partei klar gemacht, was beispielsweise ihre Solidarität mit Gaza auf T-Shirts zum Ausdruck brachte. Jetzt haben die Grünen auch die Kleiderschachtel erreicht, um eine Nachricht zu senden.

Am Donnerstag traten die parlamentarischen Mitglieder der parlamentarischen Gruppe in einer Debatte über Queer -anti -Queer -Hassverbrechen in farbenfrohen Kleidung auf. Im Plenum setzten sich die Abgeordneten so, dass die Farbe ihrer Kleidung wie die einer Regenbogenflagge war.

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Der Hintergrund ist die Entscheidung des Bundestag -Präsidenten Julia Klöckner (CDU), dass in diesem Jahr in der Berliner Christopher Street Day keine Regenbogen -Flagge auf dem Reichstag -Gebäude erhoben werden soll. Klöckner argumentierte, dass sie sie bereits am 17. Mai, dem Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Trans-Feindseligkeit, aufgebracht habe.

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Auch mit ihrer Entscheidung, dass die Queer -Gruppe der Bundestag -Verwaltung in diesem Jahr nicht an der CSD teilnehmen darf, hat die Grünen, links und in Teilen der SPD empört, Empörung verursacht. Der Grund dafür ist die „notwendige politische Neutralität der Verwaltung“, sagte ein Sprecher der Bundestag -Verwaltung. Mitarbeiter der Bundestag -Verwaltung dürfen privat zu CSD gehen.

1765

Verbrechen Aufgrund der sexuellen Orientierung gab es 2024.

Angesichts einer zunehmenden Feindseligkeit gegenüber Queer und den neuesten Angriffen bei CSD-Events beispielsweise in Bad Freiewalde in Brandenburg-Klöckners Kritikern betrachten die Entscheidung des CDU-Politikers als falsch.

„Es ist ein tödliches Signal von Julia Klöckner, dass die Regenbogenflagge auf dem Dach des Bundestags nicht auf die Berliner CSD blasen sollte“, sagte Katharina Dröge, die Greens -Fraktionsleiterin Katharina Dröge gegenüber dem Tagesspiegel. Sie erinnerte sich daran, dass Hassverbrechen und richtige Extremistenangriffe zugenommen hatten.

Laut dem Bundeskriminalpolizeibüro stieg die Fälle von Hasskriminalität um 28 Prozent auf mehr als 21.000 Straftaten. Unter ihnen sind 1765 Verbrechen, die auf sexueller Orientierung beruhen.

Zu diesem Zweck haben die Grünen am Donnerstag auch einen Antrag beim Bundestag eingereicht. Darin fordert die Partei den Schutz von CSD -Demonstrationen, um den Aktionsplan für die Akzeptanz und den Schutz der sexuellen und geschlechtsspezifischen Vielfalt umfassend zu verlängern, ein Gesetz zur Förderung des Demokratie zu präsentieren und eine Änderung des Grundgesetzes zu initiieren, was Diskriminierung aufgrund der „sexuellen Identität“ verbietet.

Wir lassen den Regenbogen nicht verboten.

Nyke Slawik, Grüner Politiker im Bundestag

„Ein Angriff auf einen CSD ist immer ein Angriff auf die Freiheit“, sagte Greens MP Nyke Slawik in der Debatte. Sie kritisierte auch Klöckners Entscheidung: „Wir vermissen den Regenbogen nicht.“ Der Bundestag -Präsident war zum Zeitpunkt der Debatte jedoch nicht im Plenum, und das Treffen leitete ihren stellvertretenden Andrea Lindholz von der CDU.

Einige Mitglieder der Linken erschienen auch in farbenfrohen Garderobe.

© imago/dts nachrichttenagentur/imago/dts nachrichttenagentur

Der CDU-Sprecher Jan-Marco Luczak genannte auch die Zahlen der Kriminalstatistik als „furchterregend“. Viele seltsame Menschen hatten Angst und würden ihre sexuelle Identität nicht ausleben. „Dies ist ein nicht nachhaltiger Zustand.“ Die Debatte ist daher gut und richtig, sagte Luczak.

Der Abgeordnete von Berlin gab zu, dass auch Signale zum Schutz von Queer benötigt wurden. Es spielt keine Rolle, ob die Regenbogenflagge auf dem Bundestag erhoben wurde, aber es ist entscheidend, dass queere Menschen sicher und frei leben können. „Symbole sind wichtig, aber konkrete und effektive Politik ist viel wichtiger.“

Zum Beispiel sollten sich die Grüns nicht mehr weigern, Speicher zu sparen, um den Hass im Netz besser zu bekämpfen. Darüber hinaus müssten die Grüns erkennen, dass es viele homophobe Angriffe des Migranten Millieu gibt. „Ihre Politik ist scheinheilig“, sagte Luczak.

Einige Mitglieder der linken Fraktion erschienen auch in farbenfrohen Kleidung. „Die letzten Wochen waren ein unwürdiges Spektakel“, sagte der linke Politiker Maik Bruckner. Die Freiheit einer Gesellschaft basiert auf der Freiheit der queeren Menschen. „Unsere Freiheit ist so gefährdet“, warnte Bruckner.

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