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Großglockner: Deutsche Bergsteiger gerettet

Zurückgelassene Ausrüstung

Deutsche Bergsteiger sitzen am Großglockner fest

8. November 2025 – 23:28 UhrLesezeit: 1 Min.

Blick auf den Großglockner (Archivfoto): Zwei Deutsche mussten aus einer Notsituation gerettet werden. (Quelle: IMAGO/Ulrich Wagner/imago)

Am Großglockner gerieten zwei Deutsche in Schwierigkeiten. Offensichtlich hatten sie beim Aufstieg einen Fehler gemacht.

Zwei deutsche Bergsteiger wurden am Großglockner von einem Polizeihubschrauber gerettet. Die beiden Männer im Alter von 20 und 21 Jahren versuchten am Samstag, den höchsten Berg Österreichs zu besteigen. Im oberen Abschnitt blieben sie jedoch in einer schwierigen Passage stecken.

Die Alpinisten waren am Morgen vom Lucknerhaus in Kals gestartet und wollten den Normalweg zum Gipfel nehmen. Nach Angaben der Polizei ließen sie auf der Erzherzog-Johann-Hütte auf 3.451 Metern Ausrüstung zurück, die sie für unnötig hielten. Dieses Versäumnis stellte sich später offenbar als Fehler heraus.

Beim sogenannten Eisleitl, einem Steilpass mit Fixseilen, kamen die Männer nicht mehr voran. Anschließend setzten sie einen Notruf ab. Aufgrund des langen Anstiegs forderte die Bergrettung Kals den Polizeihubschrauber Libelle Tirol an.

Die Hubschrauberbesatzung konnte die beiden unverletzten Männer gegen 14.45 Uhr bergen. Anschließend wurden sie ins Tal geflogen.

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