Nachrichtenportal Deutschland

Großeinsatz in Düsseldorf: Polizei erschießt Mann vor McDonald’s | Regional

Großeinsatz in Düsseldorf: Polizei erschießt Mann vor McDonald’s | Regional

Düsseldorf – In einer belebten Einkaufsstraße in Düsseldorf hat die Polizei einen Mann erschossen. Zuvor soll er eine Waffe geschwungen haben.

Zeugen meldeten einen Mann mit einem Notruf Feuerwaffe vor der McDonald’s-Filiale in der Straße Am Wehrhahn gemeldet. Der Polizei zog sofort mit einem Großaufgebot aus.

Vor Ort forderten die Beamten den Mann auf, seine Waffe niederzulegen. Als er dies nicht tat, wurde er gegen 15:30 Uhr von einem Polizisten erschossen

Die Polizei erschoss den Mann in der Düsseldorfer Innenstadt – sein Zustand ist unklar

Die Polizei hat den Mann in der Düsseldorfer Innenstadt erschossen – sein Leben ist in Gefahr

Foto: Jan Ohmen

Mann (40) in Lebensgefahr

Nach Angaben aus Polizeikreisen wurde der 40-Jährige kürzlich in einer psychiatrischen Klinik behandelt. Es ist unklar, ob er dort freigelassen wurde oder ob er nach seiner Freilassung nicht zurückkehrte.

Seine Verletzungen wurden von einem Notarzt behandelt; Verbände und Handschuhe der Ersthelfer liegen noch am Boden

Foto: David Young/dpa

Am Nachmittag waren Rettungswagen und Notärzte in der Innenstadt im Einsatz. Der Mann wurde behandelt und mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus gebracht.

Es ist noch nicht klar, ob es sich bei seiner Schusswaffe um eine scharfe Waffe oder eine Attrappe handelte. Es bleibt auch unklar, wie viele Schüsse abgegeben wurden.

Keine weiteren Verletzungen

Wie die Polizei Düsseldorf gab am frühen Abend bekannt, dass es keine weiteren Verletzten gebe. „Aus Gründen der Neutralität werden die weiteren Ermittlungen zum vorliegenden Sachverhalt durch das Polizeipräsidium Duisburg durchgeführt“, hieß es.

Dabei soll es sich um die Schusswaffe des Täters handeln: eine Walther P99 – vermutlich eine Schreckschusspistole

Foto: Jan Ohmen

Nach BILD-Informationen wurde der 40-Jährige, der der Polizei bekannt ist, von zwei Schüssen getroffen – der Notbetrieb im Universitätsklinikum läuft. Bei seiner Waffe handelte es sich vermutlich um eine täuschend echt aussehende Blankoversion der Polizeidienstpistole Walther P99, nicht um eine scharfe.

Die mobile Version verlassen