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Grippewelle 2025: Erste Schulen in Hesse haben regelmäßige Lektionen eingerichtet | Hessenschau.de

Husten, Fieber, Körperschmerzen: Aufgrund einer hohen Anzahl von Grippe- und Kältefällen haben mehrere Schulen den regulären Unterricht gesperrt. Laut RKI hat sich die Anzahl der Infektionen – insbesondere für Kinder – in dieser Woche wieder zugenommen.




Medikamente und Fieberthermometer liegen auf einem Nachttisch
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00:39 min.||Jutta Nieswand

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Die Grippewelle hat einen festen Griff auf Hessen. Die Schulen spüren das auch. Die Theobald Ziegler-Schule in Frankfurt-Eckenheim hat nun die Notbremse gezogen und die regulären Lektionen gesetzt.

Laut dem Frankfurt City School Office am Donnerstag sind 150 an der Grundschule von 350 Schülern krank. Die Lehrer sind ebenfalls betroffen, und nur ein Drittel von ihnen ist in Aktion.

Diese Woche nur Notfallversorgung in der Grundschule

Daher sollte es bis zum Ende der Woche nur eine Notfallversorgung geben. 50 Kinder wurden am Donnerstag unterrichtet und betreut, aber viele durften zu Hause bleiben. Die Eltern sind „sehr umsichtig“, sagte das Schulbüro.

Einer ist in Kontakt mit dem Gesundheitsministerium. Dementsprechend sind derzeit verschiedene Viren im Umlauf. Weitere Schulen in Frankfurt sind jedoch in dieser Intensität nicht betroffen.

Zwei Grundschulen zeitweise nur mit Notfallversorgung

An einer Grundschule in Homberg/Ohm (Vogelsberg) wurden die Anwesenheitsstunden aufgrund der hohen Anzahl erkrankter Kinder und Lehrer vorübergehend ausgesetzt. Am Montag und Dienstag fand nur die Notfallversorgung statt, andere erhielten digitale Aufgaben. In der Zwischenzeit sind die Lektionen der Homberg Primary School nach Angaben des zuständigen Schulbüros für alle normal.

Eine Schule in Reiskirchen (Gießen) handelte ähnlich. Aufgrund der hohen Anzahl von Krankheiten konnte die ETingshausen Primary School am Donnerstag und Freitag in der vergangenen Woche keine Besucherunterricht anbieten, sondern musste auf die Notfallversorgung umsteigen. Es gab deutlich mehr als die Hälfte der Kinder und Lehrer, einschließlich des Schulmanagements. In der Zwischenzeit finden regelmäßig der Unterricht statt.

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RKI: Eine besonders große Anzahl von Kindern leiden

Tatsächlich hat die Anzahl der Atemwegserkrankungen bei Kindern erheblich zugenommen. Laut dem wöchentlichen Bericht des Robert Koch Institute (RKI) für die wöchentliche Berichtsbericht des Robert Koch Institute (RKI) haben derzeit rund 7,9 Millionen Menschen in Deutschland eine akute Atemwegserkrankung Periode vom 20. bis 26. Januar. Insbesondere Grippeviren sind im Umlauf.

Im Vergleich zur Vorwoche nahm die Anzahl der Grippefehlinfektionen bei Kindern zwischen 5 und 14 Jahren besonders zu, aber auch jüngere Kinder und Erwachsene infizierten sich häufiger.

Zusätzlich zur Grippe wurde auch bei den 0 bis 4 -Jährigen eine Erhöhung der Syncytial -Viren (RSV) der Atemwegsviren (RSV) beobachtet. Die RSV -Welle begann in der dritten Kalenderwoche (ab dem 13. Januar), heißt es in dem Bericht. Nach Angaben der RKI begann die Grippewelle am 30. Dezember.

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Editor:
Anikke Fischer

Übertragen:
HR3,

Quelle: Hessenschau.de mit Informationen von Jutta Nieswand (HR), DPA

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