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Green Youth Counters Habecks „Sicherheitsoffensive“

Green Youth Counters Habecks „Sicherheitsoffensive“
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Mit seiner „Sicherheitsoffensive“ ärgerte Robert Habeck Teile der Grüns. Der grüne Jugendliche veröffentlichen jetzt einen Gegenplan.

In dem intra -Party -Streit über die „Sicherheitsoffensive“ des Kanzlerkandidaten Robert Habeck präsentierte die grüne Jugend einen eigenen Plan, der sich in den zentralen Punkten von Habecks Vorschlägen unterscheidet. Anstelle von „Sicherheitsoffensive für Deutschland“ hat er den Titel „Menschlichkeit vom Wohlfahrtsstaat“ – und enthält wie Habecks Plan zehn Punkte.

„Das Grundrecht auf Asyl ist nicht verhandelbar“, betont die grüne Jugend bei der Einführung des Papiers, das T-online ist und das zunächst über die „Süddeutsche Zeitung“ berichtete. „Der Schutz des menschlichen Lebens muss oberste Priorität haben.“ So ist es auch im Greens -Wahlprogramm. „Die Teilnahme an rassistischen Debatten, die Ablagerung der Infrastruktur und die flache Verurteilung von Flüchtlingen waren und bleiben Fehler.“

Der Titel und die Einführung des Papiers können als klare Abgrenzung für Robert Habecks „Sicherheitsoffensiv“ ohne ausdrücklich erwähnt gelesen werden. Nachdem Habeck am Montag seinen 10-Punkte-Plan über die Zeitung „Bild“ gestartet hatte, hatte Empörung in Teilen der Party ausgebrochen.

Jette Nietzard, Chef der Grünen Jugend, sagte T-online: „Die Beschränkung von Freiheitsrechten oder Pauschalvorurteilen aus Bevölkerungsgruppen gibt kein Sicherheitsgründen im Gegenteil.“ Menschen werden durch den Wohlfahrtsstaat geschützt. Die Integration ist mit ausreichenden Kindertagesstätten, Wohnraum und Geld für Schulen gelungen. „Menschen, die hier leben, dürfen nicht gegeneinander gespielt werden.“

Grüne Jugendboss Jette Nietrard: „Menschen, die hier leben, müssen nicht gegeneinander gespielt werden.“ (Quelle: Michael Kappeler/DPA/DPA -Bilder)

Habeck wird beschuldigt, mit seinem 10-Punkte-Plan weit über das Wahlprogramm hinauszugehen. Der Plan ist ein Solo durch den Kandidaten des Kanzlers, und die Zeit nach den großen Demonstrationen gegen die richtige Rate des Falschen. Habeck mischt auch die Migration mit Sicherheitspolitik.

Die grüne Jugendliche niedrigere Sachsen beschuldigte ihn daher auf Instagram, dass er „auf rechts -Wing -Erzählungen“ mit einer „misanthropischen Abschiebungspolitik“ basiert. Eine Überschrift war: „Was ist mit Habeck los?“ An anderer Stelle: „Wenn Habeck nach rechts geht, gehen wir links.“ Der Beitrag wurde nun gelöscht, die Spitze der Grünen distanzierte sich selbst: „Wir betrachten die Wahl von Wörtern und Inhalten als inakzeptabel.“

Habecks „Sicherheitsoffensive“ enthält tatsächlich fünf Ansprüche auf Sicherheitsrichtlinien und fünf für Migrationspolitik. Einerseits fordert er eine „Durchsetzungsoffensive für Haftbefehle“, mehr Befugnisse und Ressourcen für Sicherheitsbehörden und eine Kooperationsverpflichtung der Behörden für einen besseren Informationsaustausch.

Andererseits schreibt er: „Nichtdeutsche Gefahren und schwere Kriminelle müssen konsequent deportiert werden.“ Asylsuchende sind in der zukünftigen Untersuchung bei psychischen Erkrankungen zu untersuchen. Die EU -Asylreform -GEAS sollte „sofort umsetzen“, asylische Verfahren beschleunigen, und mehr Migrationsvereinbarungen werden zu einer „oberen Priorität“.

Juso -Chef Philipp Türmer (links) mit den grünen Jugendbossen Jette Nietzard und Jakob Blasel bei einer Kundgebung gegen die Asylpolitik von Union und AFD am Brandenburg -Tor. (Quelle: Christoph Soeder/DPA/DPA -Bilder)

Zusätzlich zu mehr Geld für den Wohlfahrtsstaat verlangt die grüne Jugend auch mehr Geld, um die Gemeinden für den Wohlfahrtsstaat zu entlasten, zum Beispiel, um Flüchtlinge dezentral zu unterbringen. Außerdem Kampagnen für sichere Fluchtrouten und -aufzeichnungen für Flüchtlinge.

Um die „zunehmende Radikalisierung junger Männer unabhängig von ihrer Staatsbürgerschaft“ zu bekämpfen, sind Prävention und Sonderangebote erforderlich. Die psychologische Unterstützung in Deutschland muss für alle besser sein, Gewalt gegen Frauen und Angriffe auf Flüchtlingsunterkünfte müssten bekämpft werden.

Unter der Überschrift „Schutz der Menschen: In Deutschland und weltweit“ ist die grüne Jugend am deutlichsten gegen Habecks Plan. Sie lehnen die Nachfrage nach Deportieren von Gefährten und schweren Kriminellen ab: „Deportationen sind keine Bestrafung und dürfen nicht als solche verwendet werden.“

In Kriegs- und Krisengebieten drohte Folter, Gewalt oder Tod, sodass das Grüne Wahlprogramm keine Abschiebung gibt, schreibt die grüne Jugend. „Menschen, die Verbrechen begehen, müssen hier bestraft und geboren werden. Hier wird ihre Bestrafung verhandelt. Die Aushandlung von Diktaturen und terroristischen Regimen und die Enthüllung von Menschen in anderen Ländern und der willkürlichen Belastung kann keine Lösung sein.“

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