Die geopolitischen Spannungen zwischen den Vereinigten Staaten und China könnten die Energie- und Rohstoffmärkte im Jahr 2025 unter Druck setzen. Dennoch sieht die niederländische Bank ING positive Aussichten für Gold.
In ihrem aktuellen Ausblick warnt die Bank vor möglichen Marktverwerfungen, die durch die Handelspolitik des designierten US-Präsidenten Donald Trump ausgelöst werden könnten. Trump plant,
Strafzölle auf Handelspartner zu erheben. Dies könnte Vergeltungsmaßnahmen und Unruhe auf den Märkten für Öl, Metalle und Agrarprodukte nach sich ziehen. Gleichzeitig hoffen Händler auf
Konjunkturprogramme aus China, um den Konsum anzukurbeln.
„Das Potenzial für eine Eskalation der Handelsspannungen stellt ein Abwärtsrisiko dar, während die Märkte abwarten, ob und wann sich die chinesischen Stützungsmaßnahmen auf die Rohstoffmärkte
auswirken“, schreiben Rohstoffexperten der ING.
wallstreetONLINE Redaktion
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