Gina Brückenkemper sorgt mit einem Foto auf Instagram für Aufregung. Der Sprinter aus Nordrhein-Westfalen teilt gute Nachrichten. Die Glückwünsche kamen prompt.
Hamm/Soest – Sprinterin Gina Lückekemper aus Nordrhein-Westfalen hat ihr Engagement öffentlich gemacht. Zuvor hatte sie auf Instagram ein Foto mit funkelndem Ring geteilt. „Ich freue mich auf alles, was vor mir liegt“, beschriftete die Leichtathletin eine Reihe von Urlaubsfotos, auf dem neunten Foto war ihr Verlobungsring zu sehen.
Der Ring stammte von ihrem langjährigen Partner, wie Brückenkemper wenig später bekannt gab. Obwohl die Sportlerin zunächst keine weiteren Details zur Verlobung preisgab, ließen die Reaktionen nicht lange auf sich warten. Mehrere Kolleginnen aus der Leichtathletik-Szene, darunter Gesa Krause, Sina Mayer und Laura Müller sowie die ehemalige Turnerin Kim Bui, haben der frisch engagierten Sprinterin bereits gratuliert – Glückwünsche, die Brückenkemper dankbar entgegennahm.
Gina Brückenkemper verlobt – Fans und Freunde jubeln
Sportliche Erfolge feierte der Doppel-Europameister von München 2022 erst im September. Bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Tokio gewann sie die Bronzemedaille mit der 4×100-Meter-Staffel. Kurz nach diesem Erfolg beendete sie ihre Wettkampfsaison und genoss offenbar die private Zeit mit ihrem Partner, was nun zu ihrer Verlobung führte.
Gina Brückenkemper, geboren am 21. November 1996 in Hamm und aufgewachsen in Soest, ist heute eine der erfolgreichsten deutschen Leichtathletinnen. Die 28-Jährige begann im Alter von sieben Jahren mit dem Laufsport beim TuS Ampen, bevor sie 2009 zum LAZ Soest wechselte. Nach ihrem Abitur am Conrad-von-Soest-Gymnasium im Jahr 2016 studierte sie Wirtschaftspsychologie an der Ruhr-Universität Bochum. 2022 verließ sie aus Liebe ihre westfälische Heimat und zog nach Bamberg zu ihrem Partner Stefan Vogel.
Brückenkempers Karriere ist geprägt von beeindruckenden Erfolgen auf höchstem Niveau. Die mehrfache Deutsche Meisterin über 100 Meter hat sich als konstante Kraft im deutschen und europäischen Sprint etabliert. Sie wurde 2018 Vize-Europameisterin und belegte bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio den vierten Platz mit der Staffel. Ihre persönliche Bestzeit von 10,93 Sekunden unterstreicht ihren Status als eine der schnellsten Frauen Deutschlands. Mit ihrer beeindruckenden Karriere hat sich die gebürtige Soesterin nicht nur in die Herzen der heimischen Fans gesprintet, sondern sich auch international als eine der besten Sprinterinnen ihrer Generation etabliert. (maho/dpa)
