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Gewalt an Schule in St. Leon-Rot: Prozess unterbrochen

Amelia by Amelia
Juli 16, 2024
in Lokalnachrichten
Gewalt an Schule in St. Leon-Rot: Prozess unterbrochen

Einem 18-jährigen Schüler wird Mord vorgeworfen. Laut Anklage erstach er seine Ex-Freundin am Löwenrot-Gymnasium in St. Leon-Rot. Der Prozess begann am Dienstag.

Am Landgericht Heidelberg hat am Dienstag der Prozess gegen einen zur Tat 18-jährigen Mann begonnen. Der Anklage zufolge hat er am 25. Januar 2024 seine 18 Jahre alte Ex-Freundin und Mitschülerin am Löwenrot-Gymnasium in St. Leon-Rot (Rhein-Neckar-Kreis) erstochen.

Der Prozess war am Dienstag nach der Verlesung der Anklage wegen Erkrankung eines Gutachters unterbrochen worden. Die Verhandlung ist nicht öffentlich. Entscheidet die Strafkammer am Landgericht Heidelberg nach Jugendstrafrecht, drohe dem Angeklagten eine Freiheitsstrafe von bis zu zehn Jahren, in besonders schweren Fällen auch 15 Jahre, sagte Gerichtssprecherin Ina Untersteller.


















Prozess beginnt: Staatsanwalt geht von Mord aus

Die Staatsanwaltschaft wirft dem Angeklagten Folgendes vor: Am 25. Januar soll er in einem Gemeinschaftsraum der Gemeinschaftsschule St. Leon-Rot „mit einem Fleischermesser in den Hals und den oberen Rücken gestochen und in den Hals-, Brust- und Herzbereich des Opfers gestochen“ haben. Der Angriff mit dem Messer sei unerwartet, „heimtückisch und aus niederen Beweggründen motiviert“ gewesen und erfülle damit den juristischen Tatbestand des Mordes, so die Anklage.



An einer Schule in St. Leon-Rot (Rhein-Neckar-Kreis) sind Polizisten im Einsatz. Bei der gewalttätigen Auseinandersetzung an der Schule wurde nach Angaben der Polizei eine Schülerin von einem Schüler getötet.

Bei dem gewalttätigen Angriff am Löwenrot-Gymnasium in St. Leon-Rot wurde ein Schüler von einem Mitschüler getötet.


dpa Bildfunk


picture alliance/dpa | René Priebe



Flucht nach der Tat mit dem Auto

Die junge Frau starb noch an der Unfallstelle. Der Angeklagte flüchtete anschließend mit seinem Auto. Der Unfall ereignete sich wenige Stunden später rund 400 Kilometer weiter nördlich im niedersächsischen Seesen am Harz (Landkreis Goslar). Der Angeklagte war mit einer Geschwindigkeit von mindestens 100 Kilometern pro Stunde frontal mit einem auf die Fahrbahn einbiegenden Fahrzeug zusammengestoßen. Der Fahrer des anderen Autos erlitt dabei schwere Verletzungen.

Früherer Angriff durch Schüler ebenfalls Teil der Anklage

Die Tat in St. Leon-Rot hat eine Vorgeschichte: Neben Mord wird dem 18-Jährigen unter anderem gefährliche Körperverletzung vorgeworfen, weil er laut Anklage sein späteres Opfer bereits vor der Tat geschlagen hatte – bei einem von der Staatsanwaltschaft dokumentierten Angriff Ende November 2023.

Dem damals 17-jährigen Angeklagten wird vorgeworfen, seiner Freundin am 26.11.2023 in ihrem Zimmer in Rauenberg (Rhein-Neckar-Kreis) ins Gesicht geschlagen zu haben. Zudem soll er sie auf Hinterkopf und Rücken geschlagen haben, weil die junge Frau die Beziehung beenden wollte. Erst als ihre Mutter das Zimmer betrat, soll der Angeklagte von ihr abgelassen haben. Das Opfer erlitt unter anderem einen Nasenbeinbruch, Prellungen am Jochbein, Hämatome sowie Blutergüsse an Halswirbelsäule und Brustkorb.

Trotz dieser körperlichen Attacke hatte das Löwenrot-Gymnasium in St. Leon-Rot lediglich ein Kontaktverbot verhängt und den nunmehr Beschuldigten wieder zum Unterricht in die Schule zugelassen.

Prozess in Heidelberg hinter verschlossenen Türen

Der Prozess werde komplett unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden und voraussichtlich rund einen Monat dauern, sagte eine Sprecherin des Landgerichts Heidelberg. Das gelte auch für die Verlesung der Anklage und des Urteils.

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