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Getöteter Fabian: Noch kein Tatverdächtiger – Druck auf Ermittler wächst

Elke by Elke
Oktober 19, 2025
in Lokalnachrichten
Getöteter Fabian: Noch kein Tatverdächtiger – Druck auf Ermittler wächst

Getöteter Junge
Im Fall Fabian gibt es noch immer keinen Tatverdächtigen – der Druck auf die Ermittler wächst






Ein Kerzenmeer vor der Güstrower Pfarrkirche, im Inneren trauern rund 100 Menschen um Fabian. Der Pfarrer bringt zum Ausdruck, was viele nach dem Tod des Achtjährigen bewegt.

Unsicherheit und Trauer in Güstrow südlich von Rostock: Neun Tage nach dem Verschwinden des kleinen Fabian, dessen Leiche am vergangenen Dienstag gefunden wurde, ist immer noch unklar, wer das Kind getötet hat. Der Achtjährige, der in einem Teich unweit von Güstrow entdeckt wurde, zeigte Anzeichen von Gewalt.



Rund 100 Menschen gedachten der Grundschülerin bei einem Familiengottesdienst am Sonntag in der Pfarrkirche Güstrow. „Ich habe so viele Fragen und doch so wenige Antworten“, sagte Vikar Tim Trabe in seiner Predigt. Worte, die zu den aktuellen Ermittlungen passen und vielen aus dem Herzen sprechen dürften.

17. Oktober 2025, 18:33 Uhr

Güstrow

„Ich liebe dich“, sagt Fabians Mutter. Es ist ein Abschied für immer


Angespannte Stimmung

Oberbürgermeister Sascha Zimmermann (FDP) sagte der Nachrichtenagentur DPA, die Stimmung in Güstrow sei angespannt. Alle hofften, dass die Ermittlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft schnell zum Erfolg führen würden, damit klar werde, was passiert sei und ob eine Gefahr für die Stadtgesellschaft bestehe. „Manche sagen, sie trauen sich nicht mehr, ihre Kinder alleine aus dem Haus gehen zu lassen.“

Nach Angaben der Staatsanwaltschaft arbeiteten die Ermittler auch am Wochenende weiter. Jeder Schritt der Untersuchung würde zu neuen Ansätzen führen, die weiterverfolgt würden. Auch Informationen aus der Öffentlichkeit werden bearbeitet, sobald dafür wieder Platz ist.




Doch am Sonntagnachmittag sagte die Sprecherin der Staatsanwaltschaft Rostock auf Anfrage der dpa, dass es bisher keine Festnahmen gegeben habe. Nähere Angaben machte sie nicht. „Über den Stand der Ermittlungen können wir aus taktischen Gründen keine Auskunft geben.“


Kerzen und Kuscheltiere in der Kirche

Vor der Güstrower Pfarrkirche wächst für Fabian das Kerzenmeer. Drinnen sagt Vikar Trabe: „Hier erinnern wir uns daran, dass wir nicht allein durch die Dunkelheit unserer Trauer gehen müssen.“ Und weiter: „Wir halten fest daran, dass die Gemeinschaft uns unterstützt, wenn die Sorgen unerträglich werden, und dass das Licht stärker ist als die Angst.“ Nach Angaben des Bürgermeisters gibt es derzeit keinen Termin für die Beerdigung von Fabian.

19. Oktober 2025, 14:33 Uhr

Kerzen und Schilder zum Gedenken an Fabian

Güstrow

Service für Fabian: Manche Kinder dürfen das Haus nicht alleine verlassen





Auch der Sportverein, in dem Fabian Fußball spielte, trauert um den Jungen. „Fabian war ein ruhiger, schüchterner Junge. So habe ich ihn kennengelernt. Er blühte auf dem Fußballplatz auf, wenn er den Ball hatte. Er sprang herum und war glücklich“, sagte der stellvertretende Vorsitzende des ETSV Güstrow, Jan Boralewski. Zum Gedenken an ihren Fußball-Mitspieler ließen die Vereinskinder am Freitag Luftballons steigen.

Der gewaltsame Tod des kleinen Fabian bewegte auch die Verantwortlichen und Fans des FC Hansa Rostock. Vor dem Anpfiff des Heimspiels gegen Wehen Wiesbaden gab es am Samstag im Ostseestadion eine Schweigeminute für den Jungen, wie die „Ostsee-Zeitung“ berichtete. Auf einem Plakat auf der Tribüne stand: „MV trauert – Ruhe in Frieden, kleiner Fabian.“

Fabian verschwand am 10. Oktober

Fabian verschwand am 10. Oktober. Am Abend desselben Tages meldete ihn seine Mutter als vermisst. In einem Video des „Nordkuriers“ erzählt sie, dass sie ihren Sohn zuletzt gegen 8.30 Uhr gesehen habe, als sie zur Arbeit ging. Er blieb zu Hause und ging nicht zur Schule, weil es ihm nicht gut ging. Als sie von der Arbeit nach Hause kam, war Fabian nicht mehr da.





Es folgte eine tagelange Suche – mit Hubschraubern, Booten und Hunden. Zunächst wurde angenommen, dass der Junge zu seinem Vater wollte, der getrennt von seiner Mutter südlich von Güstrow lebt. Spürhunde konnten Fabians Spur bis zum Güstrower Busbahnhof verfolgen und sie in der Nähe des Hauses seines Vaters wieder aufspüren, bevor sie erneut verloren ging. Auch Seen wurden abgesucht. Am Inselsee am Ortsrand von Güstrow sind Leichenspürhunde eingetroffen. Am nächsten Tag fanden Taucher dort jedoch nichts.

Fabians Leiche wurde schließlich am Dienstagmorgen in der Nähe des Hauses seines Vaters gefunden. Eine Frau meldete der Polizei, dass ihr Hund sie beim Spazierengehen angefahren habe.

DPA

lw

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