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Gestaltung der Jugendarbeit im Gemeinderat auf dem Prüfstand


Gestaltung der Jugendarbeit im Gemeinderat auf dem Prüfstand

Wie Oberbürgermeister Peter Gehring auf telefonische Nachfrage bestätigte, drehte sich in der jüngsten Gemeinderatssitzung fast alles um die Jugendarbeit in den drei Bezirken. Es wurden Ideen zur Aktivierung der Jugendräume, zur Einrichtung eines Kinderparlaments und eines Jugendforums vorgestellt, damit Kinder und Jugendliche ihre Gemeinschaft mitgestalten können.

Während es in der alten Schule in Hirschfeld einen eigenen Raum für den Nachwuchs gibt, sieht es bei Röthlein und Heidenfeld dürftig aus. In Heidenfeld gibt es einen geeigneten Raum bei der Feuerwehr, in Röthlein im Keller des Pfarrhauses. Für die Einrichtung eines Jugendraums – Zielgruppe ist hier die Altersgruppe 13 plus – gibt es verschiedene Möglichkeiten der Verantwortung. Eine vollständige Betreuung und Koordination des Jugendclubs durch die Eltern wäre möglich. Das Modell der Schlüsselverwaltung durch die Eltern bringt mehr Eigenverantwortung, wie es derzeit in Hirschfeld der Fall ist. Die Mitglieder des Jugendclubs organisieren sich selbst, sind aber auch für die Einhaltung der Regeln und Ordnung im Jugendraum verantwortlich – die Schlüssel werden abgeholt und zurückgegeben. Auch eine Betreuung durch ehrenamtliche Betreuer auf Honorarbasis ist möglich, ggf. unterstützt durch hauptamtliche Betreuer.

Erfahrung sammeln

Der Ausschuss beschloss, Erfahrungswerte bei den Nachbargemeinden einzuholen. Unter Beteiligung von Jugendlichen und Eltern soll ein Konzept mit Rahmenbedingungen für die Öffnung der derzeit geschlossenen Jugendräume in Röthlein und Heidenfeld erarbeitet werden, das anschließend in einem Workshop für Jugendliche vorgestellt wird. Das Komitee wollte auch, dass die Eltern selbst die Initiative ergreifen.

In diesem Zusammenhang beantragte Martina Braum, eine der drei Jugendbeauftragten der Gemeinde, die Einstellung einer pädagogischen Fachkraft in Teilzeit, die nach Vorschlag von Bürgermeister Peter Gehring „anteilig viele Stunden in die Arbeit für die Jugend investiert“. Vereine”. Der Vorschlag wurde vom Vorstand positiv aufgenommen. Allerdings möchte man einen möglichen Bedarf online abfragen und ggf. Jugend- und Seniorenarbeit verknüpfen. Sollte die Stelle bis Ende Juli nicht besetzt sein, findet im August ein Workshop mit der Jugendreferentin statt. Darüber hinaus wurde darüber nachgedacht, während des Ferienspaßes ein „Jugendgespräch“ anzubieten.

Darüber hinaus beschloss der Ausschuss, keine Einwände oder Anregungen gegen den geplanten Bau einer zweiteiligen Photovoltaik-Freiflächenanlage zwischen Kolitzheim, Herlheim und Zeilitzheim zu erheben. Anschließend erkundigte sich Stadträtin Martina Braum nach dem Stand des Pump-Track-Projekts, für das, wie der Bürgermeister erklärte, noch kein Förderaufruf vorliegt. Darüber hinaus wurden die Parksituation vor dem „Rehberger“ in Heidenfeld und das Parkverhalten in der Röthleiner Hauptstraße kritisiert und nach einer Verkehrsüberwachung gefragt, was Gehring jedoch ausschloss. Die Fahrzeughalter sollten schriftlich „angesprochen“ werden, ggf. die Polizei einschalten.

Gespräch mit Interessenten

Das Halteverbot am „Rehberger“ wird, wie von Andreas Hetterich gewünscht, in der nächsten Verkehrsschau auf den Prüfstand gestellt. Armin Götz kritisierte die schwache LED-Beleuchtung an der Kreuzung St.-Kilian-Straße und Am Herzenberg und forderte, diese zu überprüfen. Andreas Hetterich wollte daraufhin wissen, wie es bei Rehberger weitergehen würde. Nach Angaben des Bürgermeisters ist in naher Zukunft ein Gespräch mit einem Interessenten geplant.

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