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Gerichtsmedizin: Kiss-Mitbegründer starb an den Folgen eines Sturzes

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Aktualisiert am 10. November 2025, 23:18 Uhr

Das Büro des Gerichtsmediziners hat die Todesursache des im Oktober verstorbenen Kiss-Mitbegründers Ace Frehley untersucht und bestätigt, dass der Musiker an den Folgen eines Unfalls starb.

Die Gerichtsmedizin des Morris County stufte den Tod des Musikers Ace Frehley (1951-2025) im vergangenen Oktober als Unfall ein. Das berichten mehrere US-Medien übereinstimmend. Nach Angaben des US-Promiportals „TMZ“ bestätigte der zuständige Gerichtsmediziner in vorliegenden Dokumenten, dass der Kiss-Mitbegründer an den Folgen eines stumpfen Traumas am Kopf – infolge eines Sturzes – starb.

Ace Frehleys Familie war bei ihm

Frehley starb am 16. Oktober 2025 im Alter von 74 Jahren in Morristown, New Jersey. Seine Familie hatte bereits mitgeteilt, dass der Musiker zuvor gestürzt sei. „In seinen letzten Momenten hatten wir das Glück, ihn mit liebevollen, fürsorglichen und friedlichen Worten, Gedanken, Gebeten und Absichten umgeben zu können“, zitierte das People-Magazin Angehörige. Das Ausmaß seines Todes ist unvorstellbar, aber seine Erinnerung wird „für immer weiterleben“.

Der Musiker hatte 1973 zusammen mit Gene Simmons (76), Paul Stanley (73) und Schlagzeuger Peter Criss (79) gründeten die Gruppe Kiss. Mit seiner „Spaceman“-Persönlichkeit und seinem legendären Make-up prägte er maßgeblich das Image der Band. Frehley verließ die Gruppe zunächst 1982, kehrte aber später zu einer Wiedervereinigung zurück. Bis 2002 spielte er erneut mit Kiss, bevor er sich wieder auf seine Solokarriere konzentrierte.


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„Wir sind am Boden zerstört“, sagten Simmons und Stanley laut US-Medien wie Page Six im Oktober in einer Erklärung. Sie lobten ihn als „unverzichtbaren und unersetzlichen Rocksoldaten“, der in den prägendsten Kapiteln der Bandgeschichte eine wichtige Rolle gespielt habe. Frehley werde immer „ein Teil des Kiss-Erbes“ sein. (wue/spot)
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