
Der Prozess für den Bebauungsplan zur Stadionerweiterung kann nun in die nächste Phase übergehen. Das gemeinsame Ziel aller Beteiligten bleibt ein künftiger Stadionbetrieb mit 40.500 Besuchern.
„Die großen sportlichen Erfolge des 1. FC Union Berlin strahlen weit über die Stadtgrenzen hinaus. Auch unser Berliner Verein in der höchsten Spielklasse hat ein ersteligataugliches Stadion verdient, in dem auch internationale Gegner in einem würdigen Rahmen empfangen werden können. Für das Verkehrskonzept haben wir in guten Gesprächen mit Union einen tragfähigen Kompromiss gefunden. Damit können die Planungen für das Stadion und deren Umsetzung fortgeführt werden. Der Ausbau der Stadionkapazität auf die Die ursprünglich angestrebte Nummer ist nicht vom Tisch. Wir werden weiter reden“, erklärt Ute Bonde, Senatorin für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt.
„Union braucht ein bundesligataugliches Stadion, das steht außer Frage. Berlin will seinen Fußball-Bundesligisten weiterhin beim eigenfinanzierten Stadionausbau unterstützen, auch mit dem Ziel, mehr Union-Fans die Teilnahme zu ermöglichen. Alle Beteiligten in den zuständigen Senatsverwaltungen begrüßen es, dass der Verein erneut einen großen Schritt in Richtung eines tragfähigen Kompromisses gemacht hat. Mit der Bestätigung dieses Vorschlags kann dies geschehen“, heißt es im Bebauungsplan Der Prozess kann nun zügig fortgesetzt werden“, ergänzt Christian Gaebler, Senator für Stadtentwicklung, Bau- und Wohnen.
„Ich freue mich über die schnelle und positive Reaktion des Senats auf unseren Vorschlag. Der vorübergehende Verzicht auf eine größere Kapazität ist schmerzhaft, aber wir müssen mit dem Ausbau zügig vorankommen, um konkurrenzfähig zu bleiben. Unser Ziel bleibt eine Alte Försterei mit 40.500 Besuchern, auch wenn wir dies erst zu einem späteren Zeitpunkt erreichen werden“, sagte Dirk Zingler, Präsident des 1. FC Union Berlin.