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Geflügelpest im Landkreis Diepholz: 1.000 Hühner getötet

Amelia by Amelia
Oktober 19, 2025
in Lokalnachrichten
Geflügelpest im Landkreis Diepholz: 1.000 Hühner getötet

Stand: 18. Oktober 2025 18:35 Uhr

In einem Legehennenbetrieb in Stuhr (Kreis Diepholz) ist am Freitag die Vogelgrippe ausgebrochen. Von der Allgemeinverfügung des Landkreises sind rund 60.000 Tiere betroffen.

Nach NDR-Informationen wurden an diesem Abend zwei mobile Ställe mit 1.000 Hühnern geräumt und die Tiere getötet. Der Bezirk hat eine Schutz- und Überwachungszone eingerichtet. Die Zonen wurden anhand des Ausbruchsortes definiert: Die Schutzzone hat einen Radius von drei Kilometern und die Überwachungszone einen Radius von zehn Kilometern. Betroffen sind die Gemeinden Stuhr, Weyhe und Bassum sowie die Stadt Syke.

Import- und Exportverbote

In den Zonen besteht ein Ein- und Ausfuhrverbot für Vögel, frisches Geflügel- und Wildgeflügelfleisch sowie Eier. Das gab der Landkreis bekannt. Den Angaben zufolge gilt das Ein- und Ausfuhrverbot nicht für Schweine- und Rindfleisch. Auch der private Einkauf von Geflügelfleisch in Supermärkten ist vom Ein- und Ausfuhrverbot nicht betroffen.

Obligatorischer Stall für Geflügel

Mit dem Mit der Allgemeinverfügung gehen weitere Verpflichtungen einher, wie der Kreis Diepholz mitteilt. Unter anderem gilt eine Unterbringungspflicht für diejenigen Geflügelhalter, die sich innerhalb der Schutz- oder Überwachungszone befinden. Nach Angaben des Landkreises sind mehr als 62.000 Tiere von der Stallpflicht betroffen, die alle in der nun eingerichteten Schutz- und Überwachungszone leben. Nach Angaben der Kreisverwaltung besteht derzeit keine kreisweite Stallpflicht. Es sei jedoch dringend angeraten, sich mit den Regelungen der Allgemeinverfügung vertraut zu machen, betonte Erster Bezirksrat Jens-Hermann Kleine.

Fast fünf Millionen Tiere im Kreis Diepholz

Der Gesamtgeflügelbestand im Landkreis Diepholz umfasst inklusive Hobbyhaltung mehr als 4,8 Millionen Tiere. Nach Angaben des Landkreises, der sich auf die letzte Gefährdungsbeurteilung des Friedrich-Löffler-Instituts (FLI) bezieht, kann das Risiko eines Eintrags der Vogelgrippe in Geflügelhaltungsbetriebe durch direkten und indirekten Kontakt zwischen Wildvögeln und Nutzgeflügel weiterhin als gering bis mäßig eingeschätzt werden.

Der Bezirk rät: Berühren Sie keine toten Wildvögel

Allerdings ist der Landkreis Diepholz ein international bedeutender Rastplatz für Kraniche, Gänse sowie Sing- und Zwergschwäne und verfügt über wichtige Brut- und Zugbiotope für Watvögel. „Die Geflügelhaltung hat sich in den letzten Jahren als wirksame Methode erwiesen, um das Risiko zu verringern, dass Wildvögel das Vogelgrippevirus in heimische Geflügelbestände einschleppen“, sagt die Kreisverwaltung auf NDR-Anfrage. Der Landkreis Diepholz rät dazu, tote oder kranke Wildvögel nicht anzufassen und solche Funde unverzüglich dem zuständigen Veterinäramt zu melden.

20.000 Truthähne wurden in Garrel getötet

Erst am Mittwoch war ein Betrieb in Garrel im Kreis Cloppenburg von der Vogelgrippe betroffen. Infolgedessen mussten mehr als 20.000 Truthähne getötet werden. Nach Angaben des Landwirtschaftsministeriums war es der erste Fall seit April dieses Jahres.

Truthähne befinden sich in einer Aufzuchtanlage.

Das Friedrich-Loeffler-Institut hat den Ausbruch der Vogelgrippe bestätigt. Rund um das Unternehmen gilt für drei Wochen eine Sperrzone.

Ein Schild sagt

Nach Erkenntnissen der H5N1-Virusvariante bei Nutz- und Wildvögeln sieht das Friedrich-Loeffler-Institut ein erhöhtes Risiko.

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