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Theessen
Bedrohliche Flammen, schwarzer Rauch, gefährliche Explosionen, Giftstoffe – und flüchtende Autoinsassen: Nach einem Auffahrunfall am Dienstag explodierten mehrere Gasflaschen auf einem Gefahrguttransporter auf der Autobahn 2 in Sachsen-Anhalt.
Derzeit sei davon auszugehen, dass mindestens zwei Lkw-Fahrer tot seien, teilte die Polizeiinspektion Magdeburg am Abend mit. Da rund um die Unfallstelle noch ein Sicherheitsbereich besteht, kann die Polizei diesen noch nicht begehen. Die Bergungsarbeiten hatten daher noch nicht begonnen.
Auch die A2 war am Dienstagabend – Stunden nach dem Unfall – in beide Richtungen gesperrt. Die Autofahrer mussten nach dem schweren Unfall evakuiert werden oder sich in Sicherheit bringen, weil sie durch umherfliegendes Material in Gefahr waren. Ein Lkw-Fahrer sei leicht verletzt worden, teilte die Polizei mit.
Mit Lachgas beladener LKW
Nach aktuellem Stand der Ermittlungen und Zeugenaussagen soll der Fahrer des Gefahrguttransporters das Stauende vor einer Baustelle zwischen Theeßen und Burg übersehen und vorgefahren sein. „Er hat drei andere Lastwagen ineinander gestoßen“, hieß es. Ein fünfter Lkw-Fahrer fuhr in die Unfallstelle hinein.
Der zuletzt vorfahrende Lkw war mit Hochdruckbehältern beladen, die mit Lachgas – also Lachgas – gefüllt waren. Durch den Zusammenstoß kam es schnell zu einem Brand. Die Flammen griffen vom LKW mit den Lachgasbehältern auf den Gefahrguttransporter über. Es wurden giftige Stoffe freigesetzt, so dass ein eingeschränkter Umkreis von 650 Metern um den Unfallort erforderlich war. Dies erschwerte den Einsatz der Rettungskräfte.
Auf dem Video eines Augenzeugen ist zu erkennen, dass es nach dem Unfall kurz hintereinander mehrere laute Explosionen am Straßenrand gab – und Feuer. Umherfliegende Teile verbrannten teilweise. Dichter Rauch stieg auf. Autofahrer flüchteten vom Unfallort. Ein Augenzeuge sagte: „Die Straße – es bebte. Es war wie ein Erdbeben. Und wir sagten nur: ‚Lauf nach hinten und bring dich in Sicherheit. Lass das Auto stehen.““
Eine Notiz: Dieser Bericht ist Teil eines automatisierten Dienstes der Deutschen Presse-Agentur (dpa), der nach strengen journalistischen Regeln arbeitet. Eine Bearbeitung oder Prüfung durch die AZ-Online-Redaktion erfolgt nicht. Fragen und Kommentare senden Sie bitte an feedback@az-muenchen.de
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