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„Gasfeuer“ bekannt aus dem Zweiten Weltkrieg: Ukrainer klagen über gefährliche Krankheit an der Front

Felix by Felix
November 11, 2025
in Internationale Nachrichten
„Gasfeuer“ bekannt aus dem Zweiten Weltkrieg: Ukrainer klagen über gefährliche Krankheit an der Front

„Gasfeuer“, bekannt aus dem Zweiten WeltkriegUkrainer klagen über gefährliche Krankheiten an der Front

Wer in den Schützengräben verwundet wird, ist schwer zu retten. (Foto: picture Alliance/dpa/Ukrinform)

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Die massiven russischen Drohnenangriffe verhindern die Evakuierung verwundeter Soldaten in der Ukraine. Nach Angaben der Rettungskräfte besteht dadurch eine zusätzliche tödliche Gefahr.

Laut der britischen Zeitung „Telegraph“ berichten ukrainische Mediziner von sogenannten Gasbranderkrankungen bei verletzten Soldaten. Hierbei handelt es sich um eine seltene, oft tödlich verlaufende Infektionskrankheit, die meist durch Bakterien verursacht wird. Bei tiefen Wunden besteht die Gefahr einer Infektion mit der gewebezerstörenden Krankheit, die im Ersten Weltkrieg viele Verwundete tötete. Hintergrund der Infektionen an der Front in der Ukraine ist, dass die russischen Drohnenangriffe eine Evakuierung nahezu unmöglich machen.

Ein ausländischer freiwilliger Sanitäter in der Region Saporischschja beschrieb der Zeitung beispiellose Komplikationen durch Verletzungen: „Solche Verzögerungen bei der Evakuierung hat es in den letzten 50 Jahren noch nie gegeben – wahrscheinlich nicht seit dem Zweiten Weltkrieg, vielleicht sogar noch länger. Und wir sehen Krankheitsbilder, die wir noch nie zuvor gesehen haben.“

Nach Angaben des Sanitäters wurden einige der Verletzten wochenlang unter der Erde „so gut es ging“ am Leben gehalten. Verwundete Menschen konnten nicht schnell genug in ein Krankenhaus gebracht werden, um eine angemessene medizinische Behandlung zu ermöglichen. Eine Heilung dieser schwer behandelbaren Krankheit ist selbst in einer Klinik nicht garantiert. Ohne Behandlung liege das Sterberisiko bei fast 100 Prozent, sagte ein Dozent am King’s College London dem Telegraph.

„So viele schaffen es nicht“

Während im Ersten Weltkrieg zahlreiche verwundete Soldaten an Gasbrand starben, war das Sterberisiko durch Infektionen an der Front im Zweiten Weltkrieg dank Antibiotika deutlich geringer, wie die Zeitung erklärt. Dem zitierten Rettungssanitäter zufolge erschweren nun Antibiotikaresistenzen die Behandlung.

Darüber hinaus seien die temporären Pflegeeinrichtungen in Kellern und Bunkern seiner Meinung nach schlecht für die Behandlung von Komplikationen ausgestattet, die zu Gasbrand führen. Dort würden sogenannte Schadensbegrenzungseinsätze durchgeführt, sagte der Sanitäter. „Das bedeutet im Grunde, dass sie nur die unmittelbarsten, lebensbedrohlichen Verletzungen in den ersten 24 bis 48 Stunden behandeln.“ Die Einrichtungen sind oft nicht steril.

„Wir sehen immer mehr Menschen mit Verletzungen, die überlebensfähig sein sollten – zum Beispiel Amputationen oder Fälle, in denen jemand nur eine Bluttransfusion braucht – auf der Stelle sterben“, beklagt der Sanitäter. „Viele von ihnen können nicht rechtzeitig evakuiert werden und schaffen es einfach nicht.“

Quelle: ntv.de, chl

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