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Fußball-Sponsoring-Verträge in Gefahr – DW – 04.11.2024

Felix by Felix
November 4, 2024
in Lokalnachrichten, Unterhaltung, Wirtschaftsnachrichten
Fußball-Sponsoring-Verträge in Gefahr – DW – 04.11.2024

„Wir treiben Fußball an“.

Unter diesem Motto hat Volkswagen (VW) sein Fußballsponsoring gestellt. Im engeren Sinne bezieht sich das Motto auf den Automobilkonzern, der Fußballvereine und Nationalmannschaften mit Fahrzeugen beliefert. Im weiteren Sinne kann es aber auch heißen: „Wir fördern den Fußball.“

VW hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Fußball in Richtung Diversität und Geschlechtergerechtigkeit weiterzuentwickeln, doch in welchem ​​Umfang wird man sich auch in Zukunft noch im Fußball engagieren?

Die Schließung von Volkswagen-Werken gefährdet Tausende Arbeitsplätze

Volkswagen – 1937 während des Nazi-Regimes gegründet – war im Jahr 2023 der weltweit größte Automobilhersteller mit einem Rekordumsatz von über 320 Milliarden Euro.

Im vergangenen Jahr lieferte das Unternehmen mehr als neun Millionen Fahrzeuge an Kunden aus und beschäftigte weltweit fast 685.000 Mitarbeiter.

Allerdings befindet es sich zweifellos mitten in einer massiven Krise. Berichten zufolge plant der Konzern die Schließung von drei Werken in Deutschland, da Zehntausende Mitarbeiter um ihren Arbeitsplatz fürchten.

Vor diesem Hintergrund ist es durchaus denkbar, dass VW sein Fußballsponsoring reduziert. Schließlich dürfte das finanzielle Engagement des Unternehmens im Sport jährlich im dreistelligen Millionen-Euro-Bereich liegen.

Während der letzten großen VW-Krise, die wegen des Abgasskandals im Jahr 2015 stattfand, ließ der Autobauer einige Sponsoringverträge auslaufen, etwa mit den deutschen Traditionsvereinen Schalke und 1860 München.

Der VfL Wolfsburg war ein Vorzeigeprojekt

VW hat eine fast 80-jährige Tradition der finanziellen Unterstützung im Fußball.

Der VfL Wolfsburg ging 1945 nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs aus der „Betriebssportgemeinschaft Volkswagenwerk“ hervor.

Nach Angaben des Konzerns spielt der Bundesligaverein in der VW-Zentrale eine „Flaggschiff“-Rolle in der Sponsoring-Strategie, doch wie viel Geld genau VW in die hundertprozentige Tochter pumpt, ist nicht bekannt. Für den Verein gibt es eine besondere Ausnahme von der 50+1-Regel im deutschen Fußball, die besagt, dass kein Aktionär mehr als 50 % der Anteile besitzen darf.

VW ist aufgrund seiner Rechtsform nicht zur Offenlegung der Zahlen verpflichtet, derzeit sollen diese aber zwischen 70 und 80 Millionen Euro pro Jahr liegen.

Die Wolfsburger Herrenmannschaft wurde 2009 deutscher Meister und 2015 deutscher Pokalsieger.

Deutlich mehr Titel gewann die Damenmannschaft: Sie wurde zweimal Champions-League-Siegerin, siebenmal Deutscher Meister und elfmal Deutscher Pokalsieger.

Die Wolfsburgerinnen gewinnen den DFB-Pokal 2024
Die Wolfsburgerinnen haben 2024 zum zehnten Mal in Folge den DFB-Pokal gewonnenBild: Axel Kohring/Beautiful Sports/IMAGO

Volkswagen versteht sich nicht nur in Wolfsburg als „verlässlicher Partner seiner Heimatvereine“. Auch in anderen deutschen Städten mit VW-Werken unterstützt der Konzern lokale Fußballvereine bis hin zur Amateurebene, etwa in Hannover, Braunschweig, Kassel, Dresden und Zwickau.

Volkswagen arbeitet auch mit dem deutschen Rekord-Bundesligameister Bayern München zusammen – im Jugendfußball.

Darüber hinaus ist die VW-Tochter Audi einer der Top-Sponsoren des FC Bayern, hält 8,3 % der Anteile und stellt unter anderem die Dienstwagen für die Profis.

DFB-Vertrag im Umfang reduziert

VW bezeichnet sein Engagement beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) als „herausragendes Beispiel“ seines Sponsorings im Fußball.

Der Konzern sponsert seit 2012 den DFB-Pokal und ist seit 2019 Hauptpartner des weltweit größten nationalen Fußballverbandes.

Die Deutsche Sara Däbritz im schwarz-weißen Trikot kämpft um den Ball gegen die Dänin Kathrine Möller Kühl im roten Trikot mit einem großen Volkswagen-Plakat im Hintergrund
Volkswagen hat seit 2019 einen Vertrag mit den deutschen NationalmannschaftenBild: Michael Memmler/Eibner-Pressefoto/picture Alliance

In diesem Jahr verlängerten beide Seiten den Sponsorenvertrag bis 2028. Medienberichten zufolge reduzierte VW seine Unterstützung jedoch von rund 30 Millionen Euro auf rund 20 Millionen Euro pro Jahr.

Volkswagen ist der sogenannte „Mobilitätspartner“ des DFB und versorgt unter anderem die Nationalmannschaften der Männer und Frauen mit Fahrzeugen.

Auch weltweite Fußballverträge sind in Gefahr

Darüber hinaus ist VW seit vielen Jahren internationaler „Mobilitätspartner“ mehrerer anderer Fußballverbände und deren Nationalmannschaften.

Entsprechende Vereinbarungen bestehen mit dem letztjährigen WM-Zweiten Frankreich (seit 2014), der Schweiz (seit 2014), Finnland (seit 2017), Luxemburg (seit 2018), Dänemark (seit 2019), den Niederlanden (seit 2021) und Italien (seit 2023).

Sie haben auch Partnerschaften mit zwei der drei nächsten WM-Gastgeber. In Kanada sponsert VW die nationale Profi-Männerliga, die Canadian Premier League, und in den USA ist man „Präsentationspartner“ des US-Fußballverbandes.

Das VW-Logo erscheint unter anderem auf den Trainings- und Aufwärmtrikots der US-Nationalmannschaften der Männer und Frauen. Dieser Vertrag läuft bis zum Ende der Weltmeisterschaft 2026.

Volkswagen in der Krise: Warum steckt der deutsche Autobauer in Schwierigkeiten?

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Auch die anderen internationalen Partnerschaften sind zeitlich begrenzt und könnten daher aus Kostengründen auslaufen.

Die Europameisterschaft 2024 in Deutschland hat gezeigt, dass nicht jedes Sportsponsoring bei Volkswagen in Stein gemeißelt ist.

Nachdem VW bei der EM zuvor als UEFA-Autosponsor aufgetreten war, verzichtete man ausgerechnet beim diesjährigen Heimturnier darauf und überließ das Feld dem chinesischen Elektroautohersteller BYD.

Damals hieß es im Unternehmen, bei der Entscheidung gehe es um „ein Effizienz- und Kostensenkungsprogramm auf allen Ebenen (…) mit dem Ziel, die Zukunftsfähigkeit von Volkswagen zu sichern.“

Mit anderen Worten: VW muss sparen – auch beim Sponsoring.

Dieser Artikel wurde ursprünglich auf Deutsch veröffentlicht

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