Bei der Anmeldung bei ein paar hundert Demonstranten kamen am Samstag 24.000 Menschen nach Hannover. Vor der Kundgebung hatte es Kontroversen gegeben. Weil die Organisatoren der „Großmas gegen Recht“ die CDU und die FDP von der Demonstration gegen den rechten Extremismus entladen hatten, der lange Zeit geplant war Politik. CDU und FDP waren empört über die Entscheidung, die zu vielen Diskussionen in der Landeshauptstadt niedrigerer Sachsen führt.
Uta Saenger von den „Großmas gegen Recht“ berichtet der Faz am Freitagabend, dass es selbst innerhalb ihrer Gruppe nicht ganz vereint war. Aber Saenger steht für die Entscheidung. Das Verhalten des CDU -Kanzlerkandidaten Friedrich Merz ist eine „beispiellose Tabuverletzung des historischen Bereichs“. Und kein Politiker der CDU oder FDP aus der Region Hannover hat kritisch kommentiert. „Und wenn Sie die Feuerwand gegen die AFD nicht schützen, können Sie in diesem Moment nicht auf der Bühne stehen“ Die sächsische Landeshauptstadt versammelte sich mit den Opfern des Hamas -Terrors.
Und so findet die Demonstration am Samstagnachmittag ohne CDU und FDP statt. Die Ermutigung ist großartig. Die Banner von Gewerkschaften und Kirchen sind sowohl in der Menge als auch in zahlreichen hausgemachten Postern zu sehen, die in ihrer Mehrheit gegen die AFD sind. Alle Generationen sind gleichmäßig unter den 24.000 Teilnehmern vertreten. Einige der Besucher sind alternativ gefärbt, die Mehrheit tritt in einem bürgerlichen Nachher auf.
Der bekannteste Name auf der Liste der Sprecher ist der Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius, der als direkter Kandidat für die SPD in der Stadt Süden antritt. „Lieber Beschützer der Demokratie“, begrüßt Pistorius das Publikum. Das Abstimmungsverhalten der CDU im Bundestag ist ein „Pause im Tabu“, sagt er. Denn der neue Verlauf von Friedrich Merz wird „als freies Ticket in den ostdeutschen Regionalverbänden der CDU“ mit der AFD „verstanden, um in Zukunft ein wenig mehr zu tun.
Der SPD -direkte Kandidat für die Stadt Norden, Adis Ahmetović, ruft an, dass er das Abstimmungsverhalten der CDU nicht verzeihen wird. Deutschland braucht einen „Politiker mit Anstand“ als Kanzler, verlangt Ahmetović. Das grüne Mitglied des Bundestag Swantje Michaelsen, der gegen Pistorius gegen Pistorius gegen Pistorius konkurriert, spricht für ein Verbotverfahren gegen die AFD aus. Timon Dzienus, der für die Grünen im Norden der Stadt kandidiert, verlangt, dass man anstelle der Migrationspolitik „erneut über die richtigen Probleme im Land sprechen muss, weil das die sozialen Probleme sind“.
Nach jeder Rede applaudiert das Publikum freundlich und singt von Zeit zu Zeit „alle / gegen den Faschismus“. Irgendwann wird ein Sprecher von den „Psychologen/Psychotherapeuten für die Zukunft“ bekannt gegeben. „Was ist nicht da“, sagt eine Teilnehmerin an Erstaunen gegenüber ihren Nachbarn.
An der Spitze der Organisatoren und Sprecher steht der untere Sachsen -Staatsvertreter gegen den Anti -Semitismus, Gerhard Wegner, und sieht nachdenklich aus. Der Theologe und Sozialdemokrat beschreibt den Ausschluss der CDU und der FDP als „katastrophal“. Es war ein Fehler, die beiden Parteien auszuschließen. Die Redner auf der Bühne reagieren fast nicht einmal auf die kontroverse Entscheidung in ihren Beiträgen.
Die Stimmung ist hundert Meter weiter erhitzt. Dort umgibt der schwarze Block zunehmend einen Kampagnenstand der AFD. Das erste Wrangling tritt zwischen den linken Aktivisten und den Kapuzenpolizisten auf. Der AFD -Kandidat Jörn König beklagte sich darüber, dass Kampagnenmaterial aus dem Stand genommen und dann auf den Boden geworfen wird.
Ein paar Meter weiter hat die CDU auch einen Kampagnenstand aufgebaut. Es wird durch den schwarzen Block allein gelassen. Erst später, nachdem die AFD ihren Stand niedergeschlagen hat, wird der schwarze Block auch von der CDU umgeben sein. Aber es gibt immer noch Frieden. Der CDU -Kandidat Fabian Becker führt ein Gespräch mit einem Mann, der seine kleine Tochter auf seinen Schultern trägt. Sie hat eine Schuld mit der Inschrift „CDBuUUH“ in der Hand. Der Mann sagt zu Becker, dass er das Entladen der CDU als Signal korrekt findet. „Aber das nächste Mal werden wir wieder zusammen sein.“ Becker nickt.
Die CDU in der Stadt hat Tage erschöpft. Nach der Abstimmung im Bundestag besetzten linke Aktivisten zunächst den Balkon der CDU District Association. Das hatte Angst vor den Mitarbeitern, beschwert sich Becker. Dann unterbrach die SPD und das Grüne eine Sitzung des Rates im Rathaus, um an einer Demonstration gegen die CDU teilzunehmen. Und jetzt folgte die Ladung der großen Rallye. Das wird „Spuren hinterlassen“, sagt der direkte Kandidat.
Der 30 -jährige Notarzt ist im Prinzip der Ansicht, dass sein Parteiführer Friedrich Merz Recht hat. „Die Frage ist natürlich, ob es zu diesem Zeitpunkt notwendig war“, weil dies wenig über politische Inhalte sprach. „Ich bin eher ein Freund der sachlichen Politik“, sagt Becker. Auf die Frage, ob er in Zukunft wieder an den großen Kundgebungen gegen den richtigen Extremismus teilnehmen wird, sagt Becker nur ein Wort: „Natürlich“. Der Ausschluss zwischen CDU und FDP war auch eine einzigartige Entscheidung für Ute Saenger aus der „Oma gegen Recht“. „Wir laden die CDU und die FDP erneut ein.“